Phasen der Umgestaltung
Bekommen Sie auf dieser Seite Einblicke über die einzelnen baulichen Maßnahmen zur Umgestaltung des Gartengeländes. Diese Seite wird in den folgenden Monaten je nach Fortschritt fortlaufend aktualisiert.
Wichtige Meilensteine
Neben einem baufälligen Geräteschuppen hat sich in den vergangenen Jahren auf dem gesamten Gelände viel Unrat angesammelt. Bevor es also mit den "richtigen" Arbeiten losgeht, heißt es erstmal: Aufräumen und Entsorgen...
Zu Beginn der Umgestaltung des Geländes werden die nördlichen Flächen bis an den Fuß der Wallhecke (Knick) von Weiden befreit. Auf den gerodeten Flächen wird im nächsten Schritt gebietseigene Saat (Regio-Saatgut) ausgebracht.
Vom Ausbringen von Muttererde auf die gerodeten Flächen wurde bewusst abgesehen, da sich in dieser teilweise noch Wurzelunkräuter befinden können.
Der an den Biogarten angrenzende Teich, der Teil des Entwässerungssystems der EUF ist, wird freigelegt und gleichzeitig werden Flachwasserzonen angelegt.
Die Rodung der Gehölze am Teich vermittelt in den ersten Wochen einen eher kahlen Eindruck, jedoch entsteht hier sukzessive ein voll besonntes und strukturreiches Offenlandgewässer. Neben typischen Pflanzen der Ufervegetation soll der Teich in näherer Zukunft ebenso vielen Wirbellosen und auch Wirbeltieren (z.B. gefährdeten Amphibienarten wie dem Kammmolch) wertvollen Lebensraum bieten.
Auf dem Gartengelände fällt zukünftig viel Grünschnitt an. Dieser soll mithilfe eines 3-Kammer-Systems kompostiert werden. Dieses 3-Kammer-System wird auf dem Gelände neu angelegt. Durch die feste Schalung mittels H-Steinen ist die Anlage lange halt- und nutzbar.
Der Kompost ist wertvoller Dünger für den Garten und gleichzeitig ein äußerst anschaulicher Lerngegenstand für Groß und Klein.