Entwicklung einer lebensweltorientierten Pädagogik und Didaktik für die schulische Förderung von Kindern und Jugendlichen im Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung
Entwicklung einer lebensweltorientierten Pädagogik und Didaktik für die schulische Förderung von Kindern und Jugendlichen im Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung, Familiäre Traumatisierungsprozesse, Gefühle der Ohnmacht gegenüber den gesellschaftlichen Institutionen sowie die Erfahrung soziokultureller Desintegration führen zu Konfliktkonstellationen, die von vielen jugendlichen Schülerinnen und Schülern in Form problematischer, häufig destruktiver Verhaltensweisen ausagiert werden. ...
- Stichworte
- Entwicklung, Pädagogik, Didaktik, emotionale und soziale Entwicklung
- Laufzeit
- 01.01.1990 - 31.12.2000
- Institution der EUF
- Abteilung Pädagogik und Didaktik zur Förderung der emotionalen und sozialen Entwicklung
Kurzübersicht
Beschreibung
Entwicklung einer lebensweltorientierten Pädagogik und Didaktik für die schulische Förderung von Kindern und Jugendlichen im Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung, Familiäre Traumatisierungsprozesse, Gefühle der Ohnmacht gegenüber den gesellschaftlichen Institutionen sowie die Erfahrung soziokultureller Desintegration führen zu Konfliktkonstellationen, die von vielen jugendlichen Schülerinnen und Schülern in Form problematischer, häufig destruktiver Verhaltensweisen ausagiert werden. Die unter dem Titel Lebenswelt und Didaktik vorgestellten Analysen bildhafter Produktionen und alltagsästhetischer Prozesse legen die tieferen Sinnschichten `störender´ oder `auffälliger´ Verhaltensweisen frei. Das Modell der lebensweltorientierten Didaktik beinhaltet in erster Linie das Anbieten handlungsbezogener, symbolischer Auseinandersetzungsmöglichkeiten mit den manifest werdenden Lebenskonflikten. Voraussetzung ist die Öffnung des Unterrichts für die subkulturellen Inhalte und Praktiken der Jugendlichen. Auf dieser Basis werden Verzweigungen, Fortführungen und Vertiefungen im Sinne sachbezogener Lernprozesse wieder möglich; qualitative Ausrichtung, Handlungs-, Feld- und Prozessforschung, Einzelfallstudien, Dokumentenanalysen, teilnehmende Beobachtung, Interviews, Gruppendiskussionen etc.
Verantwortlich
Prof. Dr.habil. Joachim Bröcher
- Telefon
- +49 461 805 2686
-
joachim.broecher-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
@uni-flensburg.de - Gebäude
- Gebäude Helsinki
- Raum
- HEL 209
- Straße
- Auf dem Campus 1a
- PLZ / Stadt
- 24943 Flensburg
Partnerinnen und Partner
- Katrin Kantak
- Karlheinz Thimm
Finanzierung
Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge, Frankfurt a.M./ Berlin
Deutsche Bank Stiftung