3. Semester

Field: Doing Europe

Angeleitetes Projekt (DE4)

Modulart Pflichtmodul
Modulnummer 680104000
Leistungspunkte (ECTS) 10 ECTS
Semesterwochenstunden (SWS) 2 SWS
Qualifikationsziel: Die Studierenden erkunden ihre Fähigkeit, Wissen zu produzieren und/oder zu verbreiten, in einem unterrichtsbezogenen Projekt entsprechend den spezifischen Anforderungen in einem der vier Zweige von Doing Europe: Forschung, Kunst und Szenografie, Journalismus, (Social) Entrepreneurship. Sie sind in der Lage, ihre Projekte mit Studierenden zu diskutieren, die DE 1 und DE 6 besuchen.
Fachkompetenz: Die Studierenden reflektieren die Anforderungen eines Themas, entwerfen ein Projekt und entwickeln es praxisnah.
Methodenkompetenz: Die Studierenden erlangen die Fähigkeit, verschiedene Themen zu unterschiedlichen Formen der Wahrnehmung, zu Strukturen und Funktionen von Medien so in Beziehung zu setzen, dass sie den spezifischen Anforderungen eines der vier Zweige von Doing Europe entsprechen.
Sozial- und Selbstkompetenz: Die Studierenden lernen, konzeptionelles Wissen zu produzieren, zu artikulieren und auszutauschen, Kritik anzunehmen und die Grundprinzipien der Zusammenarbeit in den verschiedenen Bereichen von Doing Europe genau zu beobachten.
Lehr-/ Lernformen: Projekte
Modulverantwortung: Matthias Bauer
Semester 3. Semester Arbeitszeit (gesamt) 300 h
Turnus jedes Herbstsemester davon Präsenzzeit 30 h
Dauer 1 Semester Selbststudium 270 h

Teilmodule:

680104100: Instruction-based Project: Research.                               
Übung (2 SWS) max. Gruppengröße: 10
680104200: Instruction-based Project: Art and Scenography.          
Übung (2 SWS) max. Gruppengröße: 10
680104300: Instruction-based Project: Journalism                            
Übung (2 SWS) max. Gruppengröße: 10
680104400: Instruction-based Project: (Social) Entrepreneurship  
Übung (2 SWS) max. Gruppengröße: 10
680104500Modulprüfung
Projekt (Umfang nach Vereinbarung). Das Projekt wird unter Anleitung durchgeführt und  anhand der spezifischen Darstellungsfunktion der Medienlandschaft gewertet. 

Letzte Änderung: 23.06.2020

Field: Topics and Disciplines - Gemeinsame Module

Kultur- und Sozialgeographie Europas (TD CS 1)

 

Modulart

Pflichtmodul

Modulnummer

680112000

Leistungspunkte (ECTS)

5 ECTS

Semesterwochenstunden (SWS)

2 SWS

Qualifikationsziel:

Der Kurs führt die Studierenden in die grundlegenden Konzepte der Kultur- und Sozialgeographie unter besonderer Berücksichtigung von Beispielen aus verschiedenen europäischen Regionen ein. Ausgehend von einer kritischen Rekonstruktion Europas als geografische Einheit, betont der Kurs regionale Disparitäten, kulturelle Vielfalt und aktuelle Regionalismen innerhalb eines breiteren Europas.

Fachkompetenz:

Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse über den geographischen Aufbau, die regionalen Disparitäten und die kulturelle Vielfalt europäischer Räume. Sie haben ein tieferes Verständnis für aktuelle Regionalismen.

Methodenkompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage, politische und mediale Debatten über Europa und europäische Regionen kritisch zu analysieren, unter besonderer Berücksichtigung kartographischer Darstellungen europäischer Räume.

Sozial- und Selbstkompetenz:

Die Schüler haben ein tieferes Verständnis für die Vielfalt innerhalb Europas und der europäischen Regionen. Sie können geografisches Wissen mit ihren eigenen persönlichen Erfahrungen in Beziehung setzen.

Lehr-/ Lernformen:

Seminar

Modulverantwortung:

Holger Jahnke

 

Semester

3. oder 5. Semester

Arbeitszeit (gesamt)

150 h

Turnus

jedes Herbstsemester

davon

Präsenzzeit

30 h

Dauer

1 Semester

Selbststudium

120 h

 


Teilmodule:

 

680112100: Cultural and Social Geography of Europe

Seminar (2 SWS)

max. Gruppengröße: 40

 

680112500Modulprüfung

Klausur (90 min.)

 

Letzte Änderung: 23.06.2020

Field: Topics and Disciplines - Spezialisierung in European Cultures

Kunst in Europa (TD C 1)

 

Modulart

Wahlpflicht

Modulnummer

680113000

Leistungspunkte (ECTS)

5 ECTS

Semesterwochenstunden (SWS)

2 SWS

Qualifikationsziel:

Die Studierenden reflektieren Themen der europäischen und internationalen Kunst im Hinblick auf historische und zeitgenössische Aspekte (z.B. Kunstproduktion und Kunstmarkt, Kunst und Religion, historisch sich verändernde künstlerische Darstellungen von Natur und Landschaft, des Alltags, des Verhältnisses von Ländlichem und Urbanem etc.)

Fachkompetenz:

Wachsendes Fachwissen über historische, religiöse, nationale und internationale Aspekte der Kunst; kritisches Verständnis der Bedingungen von Kunstproduktion und Kunstrezeption, verbunden mit der Fähigkeit, diese eigenständig zu diskutieren.

Methodenkompetenz:

Erwerb und Anwendung kritischer Methoden der Kunstrezeption; die Fähigkeit, Wissensinhalte in adäquate mediale Kommunikationsformen zu transformieren.

Sozial- und Selbstkompetenz:

Die Fähigkeit, in Gruppen über einen Sachverhalt zu entscheiden und innerhalb der Gruppen Spezialisierungen vorzunehmen; die Fähigkeit, die Prozesse und Ergebnisse zu kommunizieren.

Lehr-/ Lernformen:

Vorträge, Freie Projekte in Gruppen, Seminar mit Exkursion

Modulverantwortung:

Käthe Wenzel

 

Semester

3. oder 5. Semester

Arbeitszeit (gesamt)

150 h

Turnus

jedes Herbstsemester

davon

Präsenzzeit

30 h

Dauer

1 Semester

Selbststudium

120 h

 

Teilmodule:

 

680113100: Art in Europe

Seminar (2 SWS)

max. Gruppengröße: 40

 

680112500Modulprüfung

mündl. Prüfung (20 min.)

 

Letzte Änderung: 23.06.2020

Szenographien Europas: Wissenschaft und Medien (TD C 2)

 

Modulart

Wahlpflicht

Modulnummer

680114000

Leistungspunkte (ECTS)

5 ECTS

Semesterwochenstunden (SWS)

2 SWS

Qualifikationsziel:

Die Studierenden kennen ein breites Spektrum von Anwendungsmöglichkeiten verschiedener Künste und Medien. Sie sind in der Lage, real oder virtuell existierende Szenografien in Bezug auf Faktenwissen, wissenschaftlichen Wert, ästhetische Erscheinung, Rezeptionsweise und Nutzung zu vergleichen. Sie sind auch in der Lage, neue Szenografien zu erfinden und umzusetzen, um Informationen zu vermitteln und/oder die Kommunikation/Reflexion anzuregen.

Fachkompetenz:

Die Studenten sind in der Lage, leuchtende Szenografien zu entwerfen, deren Funktionalität zu reflektieren, um wissenschaftliche Informationen und/oder wichtige Veränderungen in der Wissensgeschichte darzustellen.

Methodenkompetenz:

Die Teilnehmer können Szenografien erstellen, die über die Beschränkungen der sprachlichen Bedeutung und die Grenzen des schriftlichen Diskurses hinausgehen.

Sozial- und Selbstkompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage, sich vorzustellen, wie unterschiedliche Szenografien von anderen wahrgenommen und genutzt werden, wie sie laufende Prozesse der Wissensproduktion/-distribution initiieren und/oder versorgen können.

Lehr-/ Lernformen:

Forschung, Präsentation von Konzepten und Modellen, Gruppenarbeit

Modulverantwortung:

Hedwig Wagner

 

Semester

3. oder 5. Semester

Arbeitszeit (gesamt)

150 h

Turnus

jedes Herbstsemester

davon

Präsenzzeit

30 h

Dauer

1 Semester

Selbststudium

120 h

 

Teilmodule:

 

680114100: Szenographien Europas: Wissenschaft und Medien

Seminar (2 SWS)

max. Gruppengröße: 40

 

680114500Modulprüfung

Projekt (Umfang nach Absprache). Das Projekt kombiniert Wissen über Naturwissenschaft und naturwissenschaftliche Forschung mit der Fähigkeit eine Medienlandschaft mit spezifischen Darstellungsfunktionen zu skizzieren und zu umreißen. 

 

Letzte Änderung: 25.06.2020

Field: Topics and Disciplines - Spezialisierung in European Society

Europäische Volkswirtschaften und Gesellschaften im Vergleich (TD S 1)

 

Modulart

Wahlpflicht

Modulnummer

680123000

Leistungspunkte (ECTS)

5 ECTS

Semesterwochenstunden (SWS)

2 SWS

Qualifikationsziel:

Der erfolgreiche Student wird mit theoretischen Ansätzen vertraut sein, die in den Sozialwissenschaften verwendet werden, um verschiedene nationale Gesellschaften und Volkswirtschaften zu vergleichen. Ein Schwerpunkt liegt auf institutionalistischen Ansätzen in der Politikwissenschaft, Soziologie und Ökonomie sowie auf den unter dem Begriff "Vergleichender Kapitalismus" zusammengefassten Ansätzen. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, die subnationale (die "Region") und supra-nationale Ebene (EU) mit relevanten "systemischen" Effekten zu verbinden.

Fachkompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage, europäische Nationalgesellschaften und Volkswirtschaften mit theoretischen Ansätzen der Sozialwissenschaften zu beschreiben und zu analysieren. Sie sind in der Lage, diese mit Variationen auf der subnationalen Ebene in Beziehung zu setzen und in die supranationale, europäische Ebene einzuordnen.

Methodenkompetenz:

Die Studenten werden ihre analytischen Fähigkeiten schärfen, um Länder als zusammenhängende, vielschichtige Systeme zu verstehen.

Sozial- und Selbstkompetenz:

Die Studierenden entwickeln einen analytischen Blick für den täglichen Informationsfluss und sind in der Lage, vereinfachende Stereotypen und Vorurteile über Länder zu erkennen und zu kritisieren.

Lehr-/ Lernform:

Zu den Unterrichtsmethoden gehören u. a. Ex-cathedra-Unterricht, Diskussionen im Klassenzimmer, Präsentationen der Studenten und verschiedene Formen der Gruppenarbeit und des Selbststudiums der Studenten.

Modulverantwortung:

Ulrich Glassmann

 

Semester

3. oder 5. Semester

Arbeitszeit (gesamt)

150 h

Turnus

jedes Herbstsemester

davon

Präsenzzeit

30 h

Dauer

1 Semester

Selbststudium

120 h

 

Teilmodule:

 

680123100: Comparing European Economies and Societies

Seminar (2 SWS)

max. Gruppengröße: 40

 

680123500Modulprüfung

Hausarbeit (5000 – 6500 Wörter) oder mündliche Prüfung (30 min.)

 

Letzte Änderung: 19.01.2021

Politische Philosophie und Sozialphilosophie Europas(TD S 2)

 

Modulart

Wahlpflicht

Modulnummer

680124000

Leistungspunkte (ECTS)

5 ECTS

Semesterwochenstunden (SWS)

2 SWS

Qualifikationsziel:

Die Studierenden verstehen wesentliche Konzepte, Prinzipien und Positionen der sozialen und politischen Philosophie Europas. Sie sind in der Lage, verschiedene soziale und politische Dimensionen Europas zu identifizieren und sind mit spezifischen philosophischen Fragen und Debatten zu diesen Dimensionen vertraut. Sie betrachten die Stärken und Grenzen philosophischer Ansätze zu aktuellen normativen Fragen Europas. Sie sind in der Lage, Argumente in europäischen Kontexten zu interpretieren und zu bewerten und dieses Verständnis und diese Kritik in einer gut argumentierten Weise auszudrücken.

Fachkompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage, wesentliche Begriffe, Prinzipien und Positionen der sozialen und politischen Philosophie Europas zu erläutern. Sie können aktuelle normative Fragestellungen zu Europa identifizieren. Sie sind in der Lage, sich an substanziellen Diskussionen über wichtige soziale und politische Fragen zu Europa zu beteiligen und ihre eigenen Ansichten gegen Alternativen zu verteidigen. Die Studierenden wissen, wie Werte und Prinzipien genutzt werden können, um substanzielle Schlussfolgerungen zu wichtigen sozialen und politischen Themen zu unterstützen. Sie sind in der Lage, normative und nicht-normative Prämissen in Argumenten zu identifizieren und wissen, wie diese miteinander verbunden sind, um Schlussfolgerungen abzuleiten. Die Schüler sind in der Lage, Texte sorgfältig, genau und kritisch zu lesen. Die Studierenden werden ermutigt, über einige Fragen und Kontroversen in der sozialen und politischen Philosophie Europas nachzudenken und sich kritisch und selbstreflektiert an aktuellen Diskussionen zu beteiligen.

Methodenkompetenz:

Die Studierenden nutzen methodische Zugänge zu Europa aus dem Bereich der sozialen und politischen Philosophie. Sie sind in der Lage, Methoden und Instrumente korrekt zu identifizieren, zu benennen und zu definieren sowie die entsprechende Terminologie zu verwenden. Sie lernen, auf der Grundlage des im Unterricht vermittelten Wissens, kritische Herangehensweisen an Quellen zu demonstrieren.

Sozial- und Selbstkompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage zu lernen, auf unterschiedliche Weise zusammenzuarbeiten, Probleme in den oben genannten Bereichen in einer Partner- oder Gruppensituation adressatengerecht darzustellen und zu analysieren sowie ihre Gedanken kompetent, kulturadäquat und geschlechtersensibel zu artikulieren.

Lehr-/ Lernformen:

Vorlesung, Seminar, Gruppen-Diskussionen, Präsentationen

Modulverantwortung:

Anne Reichold

 

Semester

3. oder 5. Semester

Arbeitszeit (gesamt)

150 h

Turnus

jedes Herbstsemester

davon

Präsenzzeit

30 h

Dauer

1 Semester

Selbststudium

120 h

 

Teilmodule:

 

680124100: Political and Social Philosophy of Europe

Seminar (2 SWS)

max. Gruppengröße: 40

 

680124500Modulprüfung

Klausur (90 min.) oder Hausarbeit (5000-6500 Wörter)

 

Letzte Änderung: 19.01.2021