Italien und Deutschland im Prozess demokratischer Regression. Eine Analyse des Zustands ihrer demokratischen Institutionen, ihres sozio-ökonomischen Problemdrucks und ihrer gemeinsamen Handlungsfähigkeit in Europa

Ziel des Gesprächs ist eine Analyse der deutsch-italienischen Beziehungen vor dem Hintergrund des sich ausbreitenden autoritären Populismus in Europa. Es wird analysiert, inwiefern die Länder Italien und Deutschland von diesem Phänomen betroffen sind oder inwiefern sie sich als robuste Demokratien erweisen, die gemeinsam zur erfolgreichen Bekämpfung einer demokratischen Regression (also einer rückläufigen Entwicklung hin zu Autokratien) beitragen können.

Kurzübersicht

Stichworte
deutsch-italienische Beziehungen, autoritärer Populismus
Laufzeit
01.02.2025 - laufend

Beschreibung

Im Gespräch beschäftigen wir uns hauptsächlich, wenngleich nicht ausschließlich, mit dem Problem wachsender sozio-ökonomischer Ungleichheit als eine mögliche Ursache für autoritären Populismus. Wir werden betrachten, wie die beiden Länder auf dieser Problemdimension verortet werden können, welche alternativen Erklärungsansätze es für Populismus und Regression gibt und welche möglichen (bilateralen) Maßnahmen gegen regressive Tendenzen skizziert werden können.

I. ANGABEN ZU DEN TEILNEHMERN

I.1. Durch die Teilnehmer vertretene Disziplinen:

Politische Ökonomie, Geschichte der politischen Institutionen, Geschichte der internationalen Beziehungen, Politikwissenschaft, Plurale Ökonomie

I.2. Anzahl der Teilnehmer

(einschließlich Antragsteller und Doktoranden/Doktorandinnen oder Post-docs):

16

I.3. Anzahl von Doktoranden/Doktorandinnen oder Post-docs:

6 (Bewerbungen an den beteiligten Universitäten über einen call for paper)

I.4. Teilnehmerliste (bitte mit akademischen Titeln und Nennung des jeweiligen Fachs sowie der Universität bzw. der sonstigen wissenschaftlichen Einrichtung):

Prof. Dr. Simona Piattoni, Università degli Studi di Trento (Politikwissenschaft) Zusage

Prof. Dr. Silvia Bolgherini, Università degli Studi di Perugia (Politikwissenschaft) Zusage

Prof. Dr. Laura Fasanaro, Università degli Studi Roma Tre (Geschichte der internationalen Beziehungen)

Prof. Dr. Ulrich Glassmann, Europa Universität Flensburg (Politische Ökonomie) Zusage

Prof. Dr. Ton Notermans, Tallinn University of Technology (Politikwissenschaft) Zusage

Prof. Dr. Claudius Wagemann, Goethe-Universität Frankfurt (Politikwissenschaft) Zusage

Prof. Dr. Luca Verzichelli, Università degli Studi di Siena (Politikwissenschaft) Zusage

Prof. Dr. Ubaldo Villani Lubelli, Università del Salento (Geschichte der politischen Institutionen) Zusage

Prof. Dr. Luca Zamparini, Università del Salento (Politische Ökonomie)

Prof. Dr. Claudius Gräbner-Radkowitsch, Europa-Universität Flensburg (Plurale Ökonomie) Zusage

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