Italien und Deutschland im Prozess demokratischer Regression. Eine Analyse des Zustands ihrer demokratischen Institutionen, ihres sozio-ökonomischen Problemdrucks und ihrer gemeinsamen Handlungsfähigkeit in Europa
Villa Vigoni Gespräch
Ziel des Gesprächs ist eine Analyse der deutsch-italienischen Beziehungen vor dem Hintergrund des sich ausbreitenden autoritären Populismus in Europa. Es wird analysiert, inwiefern die Länder Italien und Deutschland von diesem Phänomen betroffen sind oder inwiefern sie sich als robuste Demokratien erweisen, die gemeinsam zur erfolgreichen Bekämpfung einer demokratischen Regression (also einer rückläufigen Entwicklung hin zu Autokratien) beitragen können.
Das Projekt erlaubt die Teilnahme von 10 Professorinnen und Professoren. Außerdem werden 6 Nachwuchswissenschaftler:innen beteiligt, die sich für die Teilnahme an der Konferenz über einen Call im ersten Quartal 2025 bewerben können.
- Stichworte
- deutsch-italienische Beziehungen, autoritärer Populismus
- Laufzeit
- 01.02.2025 - laufend
Kurzübersicht
Beschreibung
Im Gespräch beschäftigen wir uns hauptsächlich, wenngleich nicht ausschließlich, mit dem Problem wachsender sozio-ökonomischer Ungleichheit als eine mögliche Ursache für autoritären Populismus. Wir werden betrachten, wie die beiden Länder auf dieser Problemdimension verortet werden können, welche alternativen Erklärungsansätze es für Populismus und Regression gibt und welche möglichen (bilateralen) Maßnahmen gegen regressive Tendenzen skizziert werden können.
Verantwortlich
Prof. Dr.Ulrich Glassmann
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@uni-flensburg.de - +49 461 805 2566
- Gebäude Madrid - MAD 129
- Telefon
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- Raum
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- 24937 Flensburg