Transferstrategie des ICES
ICES versteht Transfer als einen breit angelegten, forschungsbasierten Austauschprozess, der Kooperation und Dialog von Wissenschaftler*innen in Forschung und Lehre mit Akteur*innen aus Gesellschaft, Kultur, Bildung, Politik und Wirtschaft umfasst. Transfer ist für uns ein gegenseitiger Prozess des Austauschs. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden nicht nur weitergegeben bzw. nach Außen kommuniziert, sondern gemeinsam mit Akteur*innen außerhalb der Universität weiterentwickelt und neues Wissen integriert. Überdies erkennen wir die entscheidende Rolle der Wissenschaftskommunikation an, die wir als komplementäres Element zum Wissenschaftstransfer verstehen.
Unsere Transferstrategie verdeutlicht, wie forschungsbasierter Transfer im Kontext europäischer Herausforderungen durch ICES gefördert wird und weiter ausgebaut werden kann. So erhöhen beispielsweise umfangreiche Beratungs- und Unterstützungsangebote die Erfolgsaussichten bei Projektanträgen, was wiederum mehr Transferprojekte und den Ausbau eines Netzwerks an nicht-akademischen Partner*innen ermöglicht. Hervorzuheben sind auch gezielte Fortbildungen und praktische Unterstützung bei der Umsetzung von Transferprojekten, was die Karriereentwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses und eine effektive Umsetzung von Transfervorhaben fördert. Ein nachhaltiger Ausbau von Förderstrukturen und die damit verbundene Erreichung unserer Ziele wird allerdings nur möglich sein, wenn mehr personellen Ressourcen zur Verfügung stehen. Dadurch wären wir in der Lage, die Sichtbarkeit, Kooperation und Weiterentwicklung von gesellschaftspolitisch hoch relevanter Forschung effektiv und langfristig zu stärken und das einzigartige Schwerpunkt-übergreifenden Profil der Universität - "Europa-Bildung-Nachhaltigkeit" – zu schärfen.
Eine ausführliche Analyse unserer Transferaktivitäten, Potenziale und geplanter Maßnahmen finden Sie in dem Dokument zum Download weiter unten auf dieser Seite.