Gesundheit von Männern: Erklärungsansätze und Ansatzpunkte für die Prävention und Gesundheitsförderung bei Zielgruppen von Männern

Der Zusammenhang von Geschlecht und Gesundheit ist vielfach epidemiologisch belegt, Frauen und Männer haben unterschiedliche Mortalitäts- und Morbiditätsraten. In neuerer Zeit konzentriert sich Forschung in den Gesundheitswissenschaften zunehmend auf Männer unter der Fragestellung, welche Faktoren in ihrer Rolle, in ihren Lebensbedingungen und Lebensweisen zu diesen Gesundheitsunterschieden beitragen. Der Forschungsschwerpunkt der Abteilung und einzelne Projekte möchten durch empirische und theoretische Beiträge zur Erklärung der Bedingungen für Gesundheit bei Männern beitragen; dabei werden sowohl generelle Theorieansätze und Reviews der Forschung verfolgt als auch spezifische Zielgruppen von Männern in unterschiedlichen Lebensphasen untersucht. Das praxisnahe Ziel dieses Schwerpunkts ist es, spezifische Ansätze für die Prävention und Gesundheitsförderung bei Gruppen von Männern zu entwickeln.

Kurzübersicht

Stichworte
Gesundheitswissenschaften; Prävention und Gesundheitsförderung
Laufzeit
01.11.2011 - 31.05.2012
Institutionen der EUF
Abteilung Gesundheitspsychologie und -bildung, Institut für Gesundheits- und Ernährungswissenschaften

Verantwortlich

Projektmitarbeitende

Platzhalter-Foto für  Mitarbeiter/innen und Doktorand/innen an der Universität Flensburg

Mitarbeiter/innen und Doktorand/innen an der Universität Flensburg

Partnerinnen und Partner

Finanzierung

Robert-Koch-Institut, Berlin

Drittmittelprojekt (in Kooperation mit Inga-Marie Schulz und Frederike Schwarz): Thema: "Was beeinflusst die Gesundheit von Männern?" Expertise für den GBE-Bericht des Robert-Koch-Instituts (RKI, Berlin) "Gesundheitliche Lage der Männer in Deutschland"