Gesundheit von Männern: Erklärungsansätze und Ansatzpunkte für die Prävention und Gesundheitsförderung bei Zielgruppen von Männern
Der Zusammenhang von Geschlecht und Gesundheit ist vielfach epidemiologisch belegt, Frauen und Männer haben unterschiedliche Mortalitäts- und Morbiditätsraten. In neuerer Zeit konzentriert sich Forschung in den Gesundheitswissenschaften zunehmend auf Männer unter der Fragestellung, welche Faktoren in ihrer Rolle, in ihren Lebensbedingungen und Lebensweisen zu diesen Gesundheitsunterschieden beitragen. Der Forschungsschwerpunkt der Abteilung und einzelne Projekte möchten durch empirische und theoretische Beiträge zur Erklärung der Bedingungen für Gesundheit bei Männern beitragen; dabei werden sowohl generelle Theorieansätze und Reviews der Forschung verfolgt als auch spezifische Zielgruppen von Männern in unterschiedlichen Lebensphasen untersucht. Das praxisnahe Ziel dieses Schwerpunkts ist es, spezifische Ansätze für die Prävention und Gesundheitsförderung bei Gruppen von Männern zu entwickeln.
- Stichworte
- Gesundheitswissenschaften; Prävention und Gesundheitsförderung
- Laufzeit
- 01.11.2011 - 31.05.2012
- Institutionen der EUF
- Abteilung Gesundheitspsychologie und -bildung, Institut für Gesundheits- und Ernährungswissenschaften
Kurzübersicht
Verantwortlich
Prof. Dr.Toni Faltermaier
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faltermaier-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
@uni-flensburg.de - Straße
- Auf dem Campus 1
- PLZ / Stadt
- 24943 Flensburg
Projektmitarbeitende
Mitarbeiter/innen und Doktorand/innen an der Universität Flensburg
Partnerinnen und Partner
- Robert-Koch-Institut (RKI)
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
- Kooperation mit ausgewählten Forschungsgruppen
Finanzierung
Robert-Koch-Institut, Berlin
Drittmittelprojekt (in Kooperation mit Inga-Marie Schulz und Frederike Schwarz): Thema: "Was beeinflusst die Gesundheit von Männern?" Expertise für den GBE-Bericht des Robert-Koch-Instituts (RKI, Berlin) "Gesundheitliche Lage der Männer in Deutschland"