Piper, A., Jackson, I.: She's leaving home: a large sample investigation of the empty nest syndrome
Diese Studie betrachtet die Lebenszufriedenheit in Bezug auf das Empty Nest Syndrom, eine Situation, in der Mütter und/oder Väter Gefühle von Verlust oder Einsamkeit empfinden, nachdem das letzte Kind das Elternhaus verlassen hat. Insbesondere untersucht diese Studie die Bedeutung der Identitätsökonomik, während sie Eltern betrachtet, die nach längerer Kindererziehung eine Verringerung des Wohlbefindens erleben. Zunächst wird die Aufmerksamkeit den Ursprüngen des Empty Nest Syndroms geschenkt, bevor eine ökonomische Analyse der Lebenszufriedenheit auf Datengrundlage des Deutschen Sozio-Ökonomischen Panels durchgeführt wird. Unser besonderer Schwerpunkt ist die Veränderung des subjektiven Wohlbefindens der Individuen, die zu Empty Nestern werden. Hierzu wird der Reichtum dieses Datensatzes ausgenutzt. Infolgedessen ist dies die erste große ökonomische Analyse seiner Art, die Identität verwendet, um die Effekte des "Empty-Nester-Werdens" auf systematische Weise zu bewerten.