Erfahrungsbericht von Merle Busch

Name: Merle Busch
Abschluss: International Management, Master of Science
Arbeitgeber:
Picadora Medien GmbH
Branche: Werbung
Position: Assistentin der Geschäftsführung mit Schwerpunkt HR bei Picadora Medien GmbH

Du hast sowohl den Bachelor als auch den Master am IIM abgeschlossen. Wodurch zeichnet sich deiner Meinung nach das Studium aus?

Zum einen durch die internationale Ausrichtung des Studiengangs. Dies hebt den Studiengang ganz klar von klassischen BWL- oder VWL-Studiengängen ab. Mir war es wichtig nochmal ins Ausland gehen zu können und einen kulturellen Aspekt im Studium zu haben. Da war Flensburg definitiv die richtige Wahl.

Zum anderen ist der familiäre Flair an der Uni großartig. Die Dozenten kennen einen mit Namen, man ist keine Nummer und sitzt auch nicht mit hunderten von Studenten in Vorlesungen. Das macht sich besonders im Masterstudiengang bemerkbar. Ich hatte teilweise Kurse, in denen wir nur 15 Leute waren.

Inwieweit helfen dir die Inhalte des Studiums nun in deinem Beruf?

Gute Frage. Sie stellen sicherlich eine erste Basis dar, auf die man nun im beruflichen Alltag aufbauen kann. Inhalte aus dem Bereich Arbeitsrecht kann ich auch heute direkt anwenden und haben mir bisher schon oft geholfen. Andere Inhalte sind sehr theoretisch und so nicht einfach in der Praxis anwendbar. Aber man lernt, sich mit den verschiedensten Themen auseinanderzusetzen, sich Wissen schnell und selbstständig anzueignen und kritisch zu hinterfragen. Das hilft mir in meinem Job.

Ein wesentlicher Bestandteil des Bachelorstudiengangs International Management ist das Auslandssemester. Wie hat dir das Auslandssemester gefallen und welche Erfahrungen hast du gemacht?

Ich habe mein Auslandssemester in Talca, Chile absolviert. Das Land und die Menschen haben mich total begeistert. Die Chilenen sind ein sehr offenes und herzliches Volk. Ich habe viele tolle Menschen kennengelernt, mit denen ich heute zum Teil immer noch Kontakt habe und ich war schon 2010 dort! Da ich ganz allein nach Talca gegangen bin, musste ich von Anfang an alles alleine regeln. Das war schon eine Herausforderung. Vor allem weil ich die Sprache zu Beginn nicht besonders gut beherrschte. ich hatte nur die Spanischkenntnisse aus dem Studium. Das Semester in Chile hat mich selbstständiger und auch selbstbewusster gemacht.