Geomorphologische und geoarchäologische Umweltrekonstruktion und Prozessgeschichte sowie aktuelle Fragestellungen zur regionalen Umweltforschung im Zuge des Globalen Wandels bilden die Schwerpunkte der Arbeitsgruppe Physische Geographie, die dazu auch über ein neu eingerichtetes Geolabor mit den Schwerpunkten Geomorphologie, Boden und Wasser verfügt. Alleinstellungsmerkmal ist dabei die enge Einbindung der Lehre in die Forschung sowie die direkte Verknüpfung mit didaktischen Aspekten in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Darüber hinaus besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Polarforschung e.V. und dem dortigen Arbeitskreis Polarlehrer.
Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind:
- Binnendünenfelder im europäischen Sandgürtel und ihre Dynamik im Holozän
- Celtic Fields – prähistorische Ackerspuren unter Wald in Mittel- und Nordeuropa
- Kolluvien und Auensedimente als Landnutzungsindikatoren
- Deglaziation Skandinaviens
- Holozäne Seedynamik im Jungmoränenland
- Gravitative Massenbewegungen an der Ostseeküste im Hinblick auf den Klimawandel
- Die Didaktik außerschulischer Lernorte in der Physischen Geographie
- Die Geographie der Polargebiete und ihre Didaktik
- Experimente im Geographieunterricht
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(Zeichnungen: Sarah Paulik)
apl. Prof. Dr. habil.Christian Stolz
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Dr.Rainer Lehmann
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