Qualifikationsarbeiten (aktuelle)

Svea Behmer: historische und physikalische Analyse von Purkinjes Versuchen zum Farbsehen

Daniel Homeister: Entwicklung eines Exponates zum Thema der op8schen Blackbox für die Phänomenta Flensburg

Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer optischen Blackbox und stellt sich dabei der Frage, wie die Entwicklung einer optischen Blackbox als Exponat für das Science Center PHÄNOMENTA in Flensburg gelingen kann. Ziel des Exponates soll sein, den Besucher:Iinnen auf spielerische und interaktive Art die Grundsätze der Optik näherzubringen und zugleich Neugierde für wissenschaftliche Experimente zu wecken.

Michel Langhinrichs: Fertigung und Analyse von dreidimensionalen Objekten zur Betrachtung in pseudoskopischen Aufbauten

Ilka Meissner: An der Grenze zwischen Helligkeitswahrnehmungen und optischen Täuschungen

In dieser Arbeit wird das Phänomen der optischen Täuschung als Ergebnis der physiologischen Wahrnehmung genauer betrachtet. Es geht zunächst darum, ein Verständnis für die physiologischen Mechanismen des menschlichen Sehsystems zu erarbeiten, um die Bewertung "optische Täuschung" verstehen zu können. Zum anderen soll auch der Einfluss von physikalischen Größen wie beispielsweise die Beleuchtungsstärke dargestellt werden. Die physikalischen Randbedingungen werden durch eine eigene Studie untersucht, in der diese Größen in Bezug auf unterschiedliche optische Täuschungen variiert werden.

Anna Schmidt: das Polystereoskop - historische und physikalische Analyse eines Lehrapparates

Das Polystereoskop nach Augusto Righi, welches dieser 1875 das erste Mal beschrieben und danach erbaut hatte, ist ein optisches Instrument, das das Pseudoskop von Wheatstone, das Telestereoskop von Hermann von Helmholtz und das Ikonoskop von Emile Javal vereint. Es wurde an den Universitäten Bologna und Padua in Italien eingesetzt. Mit dem Polystereoskop kann verstanden werden, welche Auswirkungen die Position der Augen auf die Wahrnehmung vom dreidimensionalen Sehen hat.   In dieser Masterarbeit sollen das Polystereoskop und die Seheindrücke, die mit ihm gesammelt werden können, experimentell und historisch untersucht werden, um zu verstehen, welche Wahrnehmung mit dem Polystereoskop möglich sind und wie es früher genau eingesetzt wurde. Zudem soll verstanden werden, wie diese Seheindrücke entstehen. 

Nantke Thomsen: Nutzung eines Rubens'schen Flammenrohres zur Charakterisierung des Frequenzspektrums bei Blas- und Saiteninstrumenten

In dieser Arbeit sollen die Parameter der Nutzbarkeit eines sogenannten Rubens'schen Flammenrohres zur Bestimmung physikalischer Parameter von Musikinstrumenten eruiert werden. Vorläufiges Ziel ist es, die Dominanz von Messgrößen wie Schalldruck, Schallgeschwindigkeit in Gasen, physikalische Dimensionen des Flammenrohres und die Nutzbarkeit für verschiedene Klassen von Instrumenten festzustellen. Die Erkenntnisse sollen schließlich das Objekt, das als Schauinstrument bekannt ist, weitergehend charakterisieren um zu bestimmen, ob es auch zum Einsatz als Analyseinstrument geeignet ist.

Abgeschlossene Qualifikationsarbeiten

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