Laufende Promotionen (Erstgutachten)
Andrea Hantscher: (Arbeitstitel) Schulische Entscheidungsprozesse zur Auswahl von Schüler*innen an Gemeinschaftsschulen
Betreuung: Prof. Dr. Jürgen Budde
In Folge der Umgestaltung der Bildungslandschaft in Schleswig – Holstein hin zu einem 2 – Säulen - Modell von Gemeinschaftsschulen mit und ohne Oberstufe und den Gymnasien und der Abschaffung der Schulartenempfehlungen veränderte sich für die Gemeinschaftsschulen die Grundlage für die Auswahl ihrer Bildungsklientel. Auf Basis eines ministeriell vorgeschlagenen Kriterienkataloges können die Einzelschulen Auswahlkriterien festlegen. Dabei stellen nach Helsper und Krüger (2015) die Entscheidungsprozesse und Hintergründe schulischer Auswahlkriterien an öffentlichen Schulen eine Art "black box" dar. Hier setzt das Promotionsvorhaben an und geht der Frage nach, wie Schulen die Kriterien aus pädagogischer, gesellschaftlicher oder organisatorischer Sicht für sich deuten. Grundlage dieser qualitativen Studie bilden theoriegenerierende Expert*inneninterviews mit Vertreter*innen von Schulleitungen.
Marina Dangelat: Die Konstruktion von Bewältigungsstrategien vom Unterricht aus der Schüler(innen)perspektive
Betreuung: Prof. Dr. Jürgen Budde
Der Fokus der Studie liegt auf der Rekonstruktion des impliziten Wissens von Schülerinnen und Schülern über die Strategien zur Bewältigung von mündlichen Leistungen in individualisierenden Unterrichtsformaten. Datengrundlage bilden Gruppendiskussionen mit Schülerinnen und Schülern an Gemeinschaftsschulen Schleswig-Holsteins.
Thomas Fischer: Die Fachkultur Lehramt?
Betreuung: Prof. Dr. Jürgen Budde
Das Promotionsvorhaben beschäftigt sich auf Grundlage qualitativ-empirisch erhobener ExpertInneninterviews Studierender am Ende des Studiums mit der Sonderstellung des Lehramts innerhalb akademischer Disziplinen. Forschungsleitend ist die Frage, welche Orientierungsschemata bzw. Deutungsmuster sich im Hinblick auf die Bedeutung der unterschiedlichen Fachkulturen rekonstruieren lassen.
Svenja Johannsen: Arbeitstitel: Formen der Differenzierung im inklusiven Setting des Englischunterrichts in der Grundschule
Betreuung: Prof. Dr. Jürgen Budde
Im Rahmen meines Dissertationsvorhabens befasse ich mich mit einer der zentralen Herausforderungen der aktuellen Bildungsforschung und Schul- und Unterrichtsentwicklung – der Inklusion. Dabei werden vor allem Differenz und Differenzierungsprozesse im inklusiven Unterricht in den Blick genommen und aus unterschiedlichen Perspektiven rekonstruiert. Dies erfolgt mit einem fachdidaktischen Fokus – im Zentrum steht der Englischunterricht der Grundschule. Mit Hilfe eines ethnographischen Zugangs wird anhand längsschnittlicher Beobachtungen der frühe Englischunterricht an verschiedenen Grundschulen rekonstruiert und ein Ausschnitt schulischer Alltagswelt unter dem heutigen Anspruch von Inklusion dargestellt.
Nora Weuster: Ordnungen des Pädagogischen in Angeboten zum sozialen Lernen
Betreuung: Prof. Dr. Jürgen Budde
Soziales Lernen ist ein übergeordneter Anspruch an pädagogische Einrichtungen und gleichzeitig ein Gegenstand, an dem sich Transformationen und institutionelle Überschneidungen abzeichnen, was sich mit der These einer "Sozialpädagogisierung" von Schule bzw. "Verschulung" außerschulischer Erziehungs-, Lern- und Bildungsangebote beschreiben lässt.
In der ethnographischen Vergleichsstudie werden aus einer praxistheoretischen Perspektive pädagogische Ordnungen sowie die Prozesse, in denen diese hergestellt werden, in unterschiedlichen Lern-/Erziehungs-/Bildungsarrangements (Schule, Jugendhilfe, außerschulische Jugendbildungsarbeit), die soziales Lernen zum Ziel haben, rekonstruiert. Gleichzeitig soll die Arbeit einen Beitrag zur Schärfung des Konzeptes soziales Lernen leisten.
Erik Theuerkauf: Subjektivierung im Spannungsfeld zwischen Anpassung und Widerstand - (Subjekt)Positionierungen im Kontext der Hilfen zur Erziehung
Betreuung: Prof. Dr. Jürgen Budde
Dieses Promotionsvorhaben beschäftigt sich mit Jugendlichen, die im Kontext der Hilfen zur Erziehung – verstanden als ein post-wohlfahrtsstaatliches Hilfearrangement – differenziert, diszipliniert, normalisiert, unterstützt und gefördert wurden. Ausgehend vom Konzept der Gouvernementalität liegt der Fokus dieser Arbeit darauf, die Hilfen zur Erziehung als ›Regierungskunst‹ (Foucault) auf theoretischer Ebene zu durchleuchten und daran anknüpfend empirisch zu analysieren, wie sich aus der retrospektiven biographischen Perspektive der als hilfebedürftig-adressierten Jugendlichen Subjektivierung durch Selbst- und Fremdpositionierungen vollzieht. Weiterführend ist von Interesse, welche Auswirkungen diese Regierungstechnologien auf die Lebensführungsweisen in der von Transformationsprozessen gekennzeichneten reflexiven Moderne haben. Lebensführung konstituiert und bewegt sich dabei – so eine These dieser Arbeit – in einem Spannungsfeld zwischen Anpassung und Widerstand und ruft demzufolge fortdauernd Suchbewegungen der Subjekte hervor. Dies hat Einfluss auf (Lebens)Bewältigungsmuster und -strategien der Jugendlichen, die auf subjektiver, institutioneller und gesellschaftlicher Ebene entweder anerkannt oder verkannt werden – bisweilen auch beides zugleich – und letztlich Soziale Arbeit als professionelle Praxis im Kontext der Hilfen zur Erziehung (mit)bestimmt. Ziel dieser Arbeit ist es einen Raum kritischer Reflexion für Soziale Arbeit in Theorie und Praxis zu eröffnen, der der Komplexität von Transformationsprozessen des Sozialen, Reg(ul)ierungsweisen, gesellschaftlichen Diskursformationen, Dispositiven und Subjektivierungen, sowie deren Wechselwirkungen im Sinne einer adressat*innenorientierten Sozialen Arbeit gerechter wird.
Abgeschlossene Promotionen
Andrea Bossen: Das Portfolio im Kontext 'Neuer Lernkulturen'. Ein praxistheoretsich-ikonographisch-ikonologischer Zugang zur 'Neuen Leistungskultur' im Artefakt Portfolio
Betreuung: Prof. Dr. Jürgen Budde
Dieses Projekt beschäftigt sich mit der Thematisierung von Leistung beteiligter Akteur*innen bei der Portfolioarbeit. Dabei werden zunächst Portfolios als schulische Artefakte und Materialisierung von Praktiken in ihrer 'Stillgestelltheit' methodologisch eingebettet, um dann weiterführend einen Vorschlag zu erarbeiten, wie Bilder von Artefakten methodisch aus einer praxistheoretischen Perspektive analysiert werden können. Letztlich wird über die Interpretation ausgewählter Portfolios eine 'Neue Leistungskultur' herausgestellt, die mit der Etablierung einer 'Neuen Lernkultur' offenbar Hand in Hand geht.
Gabriela Bitai: Pädagogische Orientierungen von Lehramtsstudierenden – eine qualitative Untersuchung studentischer Reflexion zum ersten Schulpraktikum
Betreuung: Prof. Dr. Jürgen Budde
Ein immer wiederkehrendes Thema im Diskurs zur universitären Lehramtsausbildung ist die Debatte um Quantität und Qualität des Praxisbezugs (vgl. Terhart 2011). Dabei geht es vor allem um die Frage der Entwicklung und Förderung professioneller Fähigkeiten, wobei Reflexion als Schlagwort umfassend Eingang in die Konzeption der unterschiedlichen Phasen in der Lehrerbildung findet.
Die Forderung nach Reflexivität wird in prominenter Weise als ein zentrales Kennzeichen professionellen Lehrerhandelns angesehen (vgl. Helsper 2011). Daher ist es hochschuldidaktisch geboten, Reflexionsgelegenheiten für Studierende bereitzustellen. Im Kontext der bildungspolitischen Reformdiskussion erscheint die Portfolioarbeit als Qualitätsmerkmal, weshalb sich die vorliegende Untersuchung diesen schriftlichen Artefakten widmet (vgl. Hascher 2012). Gegenstand der empirischen Untersuchung ist die Hervorbringung von Reflexivität als Kennzeichen pädagogischer Professionalität und der Nachweis, wie sich das Professionalisierungsverständnis von Lehramtsstudierenden fassen lässt. Dieses Vorhaben rückt Ausdrucksgestalten des Umgangs mit Praxiserfahrungen in den Mittelpunkt und verweist auf einen rekonstruktiven Ansatz, der die studentischen Orientierungsmuster abstrahiert. Dabei wurde die Studieneingangsphase in den Blick genommen und herausgearbeitet, inwiefern das Schreiben über Praxiserfahrungen die erwarteten Reflexionshoffnungen erfüllt. Anhand der dokumentarischen Methode wurden Lerntagebucheinträge von Praktikant*innen im ersten Schulpraktikum qualitativ ausgewertet (vgl. Bohnsack 2010). Die Ergebnisse liefern Substanz für eine Prozessperspektive auf die Entwicklung von Lehrer*innenprofessionalität und leisten damit einen Beitrag für Überlegungen zur Gestaltung von schulpraktischen Studien.
Die Dissertationsschrift perspektiviert eine schulpädagogische wie professionstheoretische Fragestellung, rückt ein fachlich zentrales Thema der Lehrer*innenbildung in den Fokus und liefert einen Beitrag für die Diskussion um die Qualität der Lehramtsausbildung in der Frage der Relevanz schulpraktischer Anteile und Integration reflexiver Anstrengungen, um daraus Grundgedanken zur Weiterentwicklung des Lehramtsstudiums zu generieren. Dass diese empirische Analyse auf unterschiedliche Reflexionsmodi bei den Studierenden hinweist, zeigt unter anderem auf, dass das Schlagwort Reflexion weiterer Ausarbeitung bedarf und eröffnet damit Möglichkeiten für Anschlussuntersuchungen.
Bohnsack, R. (2010). Dokumentarische Methode. Handbuch qualitativer Methoden in der Sozialen Arbeit, S. 247–258. Opladen: Leske und Budrich
Hascher, T. (2012). Zur Funktion von Lerntagebüchern in der Lehrer/innenbildung – Potentiale für die Ausbildung und die Lehr-Lernforschung. In: Hascher, T./ Katstaller, M./ Kittinger, C. (Hrsg.), Reform der Lehrerbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Teil 1: Analysen, Perspektiven und Forschung. Wiesbaden: VS-Verlag
Helsper, W./ Tippelt, R. (2011): Pädagogische Professionalität. Zeitschrift für Pädagogik (57. Beiheft), Weinheim: Beltz, S. 202-224
Sascha Kabel: Die Bearbeitung der sozialen Herkunft im Unterricht dritter und vierter Klassen an deutschen Grundschulen. Rekonstruktionen pädagogischer Umgangsmuster mit Herkunftsdifferenz im Grundschulunterricht
Betreuung: Prof. Dr. Marion Pollmanns
Immer wieder wird die in Deutschland besonders ausgeprägte Abhängigkeit des schulischen Bildungserfolgs von der sozialen Herkunft betont und kritisiert, bislang muss deren Minderung jedoch als eine unerfüllte Hoffnung gelten. Die Frage, wie die (Re-)Produktion von Herkunftsdifferenz und damit mittelbar auch die sozialer Ungleichheit auch im und durch schulischen Unterricht erfolgt, gilt als weitgehend ungeklärt. Sichtet man Untersuchungen über den Umgang mit Heterogenität im Unterricht und der darin inkludierten Frage nach dem Umgang mit Herkunftsdifferenz, so fällt auf, dass dabei das Vermittlungsgeschehen kaum bis keine Berücksichtigung findet. Dagegen rücke ich das unterrichtliche Vermittlungsgeschehen ins Zentrum der Aufmerksamkeit, wenn ich in meinem Dissertationsprojekt pädagogischen Umgangsmustern mit Herkunftsdifferenz nachspüre. Mit Hilfe der Objektiven Hermeneutik werden Unterrichtsprotokolle dritter und vierter Grundschulklassen ohne ein Vorwissen über die sozialen Herkünfte der Schülerinnen und Schüler erschlossen. Dies erfolgt zunächst mit der sehr offenen Frage, ob wir überhaupt Aussagen über den Zusammenhang von schulischer Bildung und sozialer Herkunft im Unterricht treffen können, wenn wir pädagogische Unterrichtsprozesse auf diesen Zusammenhang befragen.
Maika Böhm: Empirische Analysen zu Geschlechterdimensionen in den Sexual- und Beziehungserfahrungen junger Erwachsener. Beharrungsvermögen des Konventionellen oder Auflösung von Differenzen?!
Zweitgutachten: Prof. Dr. Jürgen Budde
Die publikationsbasierte Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Geschlecht ausgewählte Aspekte der Sexual- und Beziehungserfahrungen junger Erwachsener zu Beginn des 21. Jahrhunderts organisiert bzw. strukturiert. Dafür werden in einer theoretischen Einführung vorab unterschiedliche Sichtweisen auf Geschlecht bzw. Geschlechterverhältnisse erläutert, die Verschränkung von Geschlecht, Sexualität und Begehren dargestellt und daraufhin ausgewählte empirische Ergebnisse einer qualitativen Interviewstudie zu den Sexual- und Beziehungserfahrungen junger Erwachsener vorgestellt. Die komplexe Thematik wird mit einer "Geschlechterbrille" analysiert und die Frage diskutiert, was die Forschungsergebnisse für die sozial- bzw. sexualpädagogische Praxis bedeuten.
Sabrina Berg: Pädagogische Praxis und Reproduktion sozialer Ungleichheit - zur Berücksichtigung sozialer Herkunft in Lehr- Lernprozessen der ökonomischen Bildung
Zweitgutachten: Prof. Dr. Jürgen Budde
Gerahmt vom Diskurs der Reproduktion sozialer Ungleichheit über das Bildungssystem erfährt hier die Frage eine Antwort, inwiefern in auf die ökonomische Bildung zielenden Lehr-/Lernprozessen die soziale Herkunft der lernenden Subjekte im Urteil von Lehrer(inne)n Berücksichtigung findet. Hierzu wurde die Perspektive von Handelslehrer(inne)n in Form qualitativer Forschung empirisch erhoben und vor dem Hintergrund der Reproduktion sozialer Ungleichheiten durch die unterrichtliche Konstruktion lern- und bildungstheoretisch aufgearbeitet.
Judith Krämer: Lernen über Geschlechterverhältnisse in Spannungsfeldern: feministisch, geschlechterkompetent, intersektional?
Zweitgutachten: Prof. Dr. Jürgen Budde
Judith Krämer : Lernen über Geschlechterverhältnisse in Spannungsfeldern: feministisch, geschlechterkompetent, intersektional?
Tobias Buchner: Schule, Subjektivierung und Behinderung. Eine biographieanalytische Studie zu den Regelschulerfahrungen behinderter Schüler*innen in Österreich
Zweitgutachten: Prof. Dr. Jürgen Budde
Laufende Habilitationen (Erstgutachten)
Dr. Martin Bittner: Bildung zwischen Schule und Familie
Betreuung: Prof. Dr. Jürgen Budde
Ein wesentliches Ergebnis international vergleichender Studien zu Fragen von Bildungserfolg in der Schule ist, dass die Schule es nicht vermag Bildungschancen zu ermöglichen und damit soziale Ungleichheiten zu kompensieren oder auszugleichen. Dies ist insofern wesentlich erschüttern, da in Deutschland die notwendigen Voraussetzungen für eine gelingende Bildung geschaffen sind – demokratische Strukturen, ein gut finanziertes öffentliches Bildungssystem, um hier nur zwei Voraussetzungen zu nennen. Es stellt sich nun die Frage, welche hinreichenden Bedingungen für eine gelingende Bildung geschaffen sein müssen. Davon ausgehend, dass es sich hierbei um ein Wechselspiel zwischen familialen und institutionell-gesellschaftlichen Anforderungen handelt, werden im Projekt unterschiedliche Praktiken in Familien und Schulen ethnographisch ergründet. Ziel ist es, eine Theorie der Bildung zu formulieren, die die Praktiken der Familie für die Konstitution der Schule erfasst.
Dr. Steffen Kirchhoff: Vom Beruf zur Semiprofession – Akademisierungsprozesse zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Betreuung: Prof. Dr. Jürgen Budde
Vor dem Hintergrund zunehmender Akademisierungsprozesse in der beruflichen Bildung werden in einer vergleichenden Untersuchung die Berufe der ErzieherInnen, der Pflege und der Polizei in ihrem akademischen Professionalisierungsprozess im Fokus der Innen- und Außenperspektive untersucht. Der programmatische Anspruch der Akademisierung soll im Verhältnis zur Berufsbildung aus einer bildungspolitischen, soziologischen und erziehungswissenschaftlichen Perspektive hinterfragt werden.
Dr. Thomas Viola Rieske: Jungen und Bildung - Analyse und Programmatik vergeschlechtlichter Subjektivierung im Kontext von Pädagogik, Arbeit und Gewalt
Betreuung: Prof. Dr. Jürgen Budde
Das Habilitationsprojekt analysiert historische und gegenwärtige Praktiken der Subjektivierung von Jungen. Nicht nur in den Medien sind die dramatisierenden Diskurse über Bildungsbenachteiligung und Feminisierung seltener geworden, auch die erziehungswissenschaftliche Forschung widmet sich nur noch selten den Bildungsprozessen von Jungen mit einer geschlechtertheoretischen Perspektive. Doch neue Phänomene der Reproduktion von mit anderen sozialen Verhältnissen interdependenten Geschlechterhierarchien und –normen wie auch deren Aushandlung und Aufhebung erfordern eine Erneuerung theoretischer und methodologischer Perspektiven und Zeitdiagnosen. Was bedeutet die Transformation von Arbeitsverhältnissen und Qualifikationsanforderungen für das Aufwachsen von Jungen, welche Folgen hat die vermehrte Thematisierung männlicher Betroffenheit von Gewalt für pädagogische Konzepte und wie kann eine geschlechterreflektierte Pädagogik mit Jungen konzipiert werden? Diesen Fragen widmet sich das Projekt, wobei ein Schwerpunkt auf die Themen Gewalt und Arbeit in pädagogischen Kontexten gelegt wird.