Die Entwicklung eines inklusiven Schulsystems hat zum Ziel, allen Schülern die Teilnahme am gemeinsamen Unterricht zu ermöglichen und sie individuell zu fördern. Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen psychischen Auffälligkeiten stellen hierbei quantitativ die größte Gruppe dar, die die Schule vor besondere Herausforderungen stellt. Viele betroffene Schüler entwickeln sekundäre Lern- und Verhaltensschwierigkeiten, deren Auswirkungen im Schulalltag von Pädagogen, Mitschülern und Eltern als Belastung erlebt werden. Hierzu gehören bspw. Unterrichtsstörungen, aggressives Sozialverhalten, soziale Ansteckungseffekte oder Schulabsentismus. Das Buch liefert Pädagogen an Regelschulen, Sonderpädagogen und Studierenden kompakte Informationen zu pädagogischem Handeln bei psychischen Auffälligkeiten.
Verlag: Kohlhammer
Auflage: 1. Aufl. (2017)