Auslandsstudium - So geht's (German only)

0 11 Ich hätte in meinem Medizinstudium in Deutschland weniger Möglichkeiten gehabt, Einblicke in so viele verschiedene Themen zu gewinnen. Zum Beispiel habe ich in Seoul Buddhistische Philosophie, Global Environmental Health und einen Intensiv­ Koreanischkurs belegt. So hatte ich zahl­ reiche Gelegenheiten, über den Tellerrand zu schauen – das hatte ich mir lange gewünscht. Ich habe so viel Neues gesehen, neue Leu­ te kennengelernt, Abenteuer erlebt und dadurch verinnerlicht, mir selbst künfig mehr zuzutrauen. Mir fällt es jetzt leichter, meine eigene „Comfort Zone“ zu verlassen. Das ist eine wertvolle Erfahrung für die Zu­ kunf. An der Universität habe ich vor allem durch den Kontakt zu anderen Austausch­ studierenden schnell Anschluss gefunden. Meine Universität hatte auch ein Buddy­ Programm, wodurch viele Veranstaltungen zum Kennenlernen organisiert wurden. Das fand ich sehr hilfreich, um Kontakte mit einheimischen Studentinnen und Studen­ ten zu knüpfen. Meine Zeit in Seoul hat mich gelassener und refektierter gemacht. Ich habe neue Per­ spektiven erhalten und erkannt, dass man eigentlich für jedes Problem eine Lösung fnden kann. Das alles ist ein großer imma­ terieller Wert, den ich nicht nur mit nach Hause nehme, sondern für mein Leben be­ halten werde. FACTS LOCATION Seoul, Südkorea FINANZIERUNG Cara hat ein PROMOSStipendium des DAAD von monatlich 400 Euro erhalten. Außerdem bekam sie ei­ nen Zuschuss zu ihren Reisekosten. FINANZCHECK Die Miete für das Zimmer im Studentenwohnheim hat Cara 160 Euro gekostet. Mit 750 Euro kam sie insgesamt gut durch den Monat. hat Medizin in Seoul studiert Cara Kim studierenweltweit.de/ carasuedkorea

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