Auslandsstudium - So geht's (German only)

25 Die Website der Universität im schwedi- schen Lund hat mich sofort angesprochen. Sie ist gut aufgebaut und die Kurse sind auf Englisch beschrieben. Da ich in Berlin stu- diere, fand ich es sehr reizvoll, das Studen- tenleben in einer kleineren Stadt kennenzu- lernen. Nach Lund kommen Studierende aus der ganzen Welt. Man wird dort sehr gut und professionell aufgenommen. In den ersten vier Wochen gab es eine Menge Veranstal- tungen, wie etwa eine Campus-Tour oder ein Studenten-Dinner. Durch diese Einführungs- phase findet man sich schnell als Neuling zurecht und bekommt Anschluss zu anderen Studierenden. Es war richtig, dass ich mich schon ein Jahr vor meinem Umzug nach einem Stu­ dienplatz umgesehen hatte. Denn es dau­ ert eine Weile, bis man alle Bewerbungs­ unterlagen zusammen hat. Ich brauchte beispielsweise einen Nachweis über mei­ ne Englischkenntnisse, außerdem musste ich ein Gutachten eines Dozenten vorle­ gen und ein Motivationsschreiben beifü­ gen. Ich habe mir sehr genau überlegt, was ich schreibe. Weil mir das Angebot der Kurse sehr gut gefällt, habe ich das in meinem Motivationsschreiben auch er­ wähnt. Die Hürden, um ins europäische Ausland zu gehen, sind nicht allzu groß. Das Erasmus+ Programm hilf sehr dabei. Mir gefällt, dass man hier in Lund immer nur zwei Module gleichzeitig belegt. Auf diese Weise kann man sich richtig auf ein Thema konzentrie­ ren. Toll ist auch der Kontakt zu Firmen, die sogar auf den Campus kommen. Ich bin mit meiner Wahl sehr zufrieden. FACTS LOCATION Lund, Schweden FINANZIERUNG Benjamin konnte auf ein Erasmus+ Stipendium zählen. Für Schweden hat er 450 Euro bekommen. FINANZCHECK Für das Zimmer im Studenten- wohnheim hat Benjamin 420 Euro gezahlt; für sein Essen und sonstige Ausgaben hat er ca. 500 Euro im Monat ausgegeben. Benjamin Schlegel hat ein Semester Wirtschafsin- genieurwesen in Lund studiert studieren-weltweit.de/ benjamin-schweden

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