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jede:r – und das ist der andere Aspekt der Abwägung – den sozialen Effekt des eigenen sprachlichen Handelns bedenken müs- sen: Ob jemand sozial erfolgreich kommuniziert, liegt unter anderem an der Frage [...] forschung als „Gender-Ideologie“ zum übermäch- tigen Feindbild aufgebaut. Dabei steht Gender für das soziale, das gelebte und das gefühlte Geschlecht. Kurz gesagt, ist Gender das Geschlecht, was sich in unserem [...] Probleme nicht gegeneinander ausspielen, sondern können uns genauso gegen die schlechte Bezahlung in sozialen Berufen einsetzen wie gegen sexualisier- te Gewalt, Altersarmut oder eben diskriminierende Sprache
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kein Naturphänomen.224 Es ist ein soziales Verhältnis, und deshalb geht es um die Frage, welche Auswirkungen exklusiver staatlicher Sprachgebrauch auf die- ses soziale Verhältnis hat, ob und wie überkommene [...] Blick auf die Bedeutung von Sprache für soziale Hierarchisierung durch Distinktionsgewinne und Abwer- tungen sowie durch Selbst- und Fremdzuordnung zu bestimmten sozialen Gruppen oder Milieus. Die Amts- und [...] unbewusste Vorstellung idealer Personen mit sich tra- gen, die frei und gleich ohne jeden sozialen Kontext oder gar soziale Ungleichhei- ten und Hierarchien Verträge schließen, Waren tauschen und das allgemeine
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der Gesamtschau des Gemeinwesens doch nur sehr spezieller und partieller Natur. Schon aus der Sozialfunktion der Universität ergibt sich somit, daß ihre Autono- mie nicht nur der Quantität, sondern insbesondere
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isterium im Nationalsozialismus. Verwaltung, Politik, Verbrechen. Göttingen 2017. 40 Vgl. Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung/Bundesarchiv (Hrsg.): Geschichte der Sozialpolitik in Deutschland [...] Handlungsmustern im Nationalsozialismus bedeutet einen Gewinn für die ‚Aufarbeitungs- forschung‘. Dass sie darüber hinaus die Bedeutung von Erfahrungen aus der Zeit des National- sozialismus für das politische [...] des Sozialprofils von etwa 120 Personen der Behörde ab dem Rang eines Oberregierungs- rates. Sie beinhaltet die Erfassung von NSDAP-Mitgliedschaften, die Betrachtung von Alters- struktur, sozialer Herkunft
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Richard Emil Bernhard, geb. am 19.09.1898, U.-Gruppe: Landessozialgericht, Beruf: Senatsprä- sident am Landessozialgericht, GO: exponiert nationalsozialistisch, Typ: NSDAP-Parteifunktionär_in, Pol. Orient. WR: [...] benannte gegenüber dem begleitenden Land- tagsbeirat die Landespolizei, die Landessozialverwaltung, die Landesjustiz und die Sozial- gerichtsbarkeit als fruchtbare Erweiterungsmöglichkeiten. In der Beiratssitzung [...] Stuttgart 2005, S. 55. 7 Vgl. z. B. W. L. Christiansen: Meine Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Flensburg. Sozialdemokra- ten zwischen Deutsch und Dänisch 1945–1954. Flensburg 1993; Gesellschaft
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Karl Oskar, geb. am 19.07.1906, U.-Gruppe: Sozialministerium; Vertriebenenexperten, Beruf: Abteilungsleiter im Sozialministerium, GO: exponiert nationalsozialistisch, Typ: Besatzungsakteur_ in, Pol. Orient [...] 2020). 8 Janich, Dr. Ernst Günther Georg, geb. am 06.12.1903, U.-Gruppe: Sozialministerium, Beruf: Abteilungsleiter im Sozialministerium, GO: angepasst ambivalent, Typ: Jongleur_in, Pol. Orient. WR: demokr [...] Archiv für Sozialgeschichte 35 (1995), S. 35–70, hier S. 61. 19 Borchert, Hans-Günter Otto, geb. am 10.04.1920, U.-Gruppe: Flensburg Ratsversammlung 1955, Beruf: Lehrer, GO: ns-sozialisiert, Jg. 1918 bis
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Text mit einem ge- wissen Realitätsanspruch formuliert wurde, sodass der Bezug zum historisch und sozial fixierbaren Kontext gegeben ist. Und ein wich- tiges Kriterium, das einer modernen Mythenbildung [...] KinderhörSpieLen enid bLytonS Bei den Zigeunerkindern besteht aber in der Regel noch Hoff- nung auf Resozialisierung. Sie werden am Ende jeder Folge, in der die Fünf Freunde mal wieder einen verbrecherischen Zigeu- [...] die Identi- tät und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Wir-Gruppe zu stärken und die Grenzen des sozial Erwünschten auszuloten. Deshalb können alle antiziganistischen Vorurteile auch als im- plizite Aussage
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e die Bezeichnungen der Nationalsozialisten zu verwenden, die jene geschaffen haben, um die Verfol- gung in ihr ideologisches Theoriegebäude einzuordnen. Die nationalsozialisti- sche Verfolgung der sogenannten [...] Verbesserung der sozialen Lage der Sinti und Roma bzw. der Einstellungen ihnen gegenüber. 5 Literatur- und Quellenverzeichnis 5.1 Quellen Archiv der Gesellschaft für bedrohte Völker Archiv der sozialen Demokratie [...] Literatur- analyse unter vorwiegend sozialwissenschaftlichen Gesichtspunkten. Bonn: Bundesminis- terium für Jugend, Familie und Gesundheit. Hundsalz, Andreas (1982): Soziale Situation der Sinti in der Bund
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die Identität und das Zu- sammengehörigkeitsgefühl der Wir-Gruppe zu stärken und die Grenzen des sozial Erwünschten auszuloten. Deshalb können alle antiziganistischen Vor- urteile auch als implizite Aussage [...] Bauerdick unverständlich, da es sich bei + " $ @ - nes eigenen Anspruchs nicht darauf abzielt, eine soziale Realitätsauffassung wiederzugeben. Bedenkt man die Wertung Brunkens hinsichtlich der literari- schen
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versteckt. Akten zur NS-Verfolgung von Sinti und Roma, in: Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik 12 (1995), S. 181–201. 49 Vgl. Joachim S. Hohmann, Geschichte der Zigeun [...] -biolo- gistische Ausrichtung und vor allem aufgrund ihrer Zulieferdienste während des Na- tionalsozialismus als diskreditiert galt. Den Anspruch, mit der traditionellen „Zigeunerkunde“ zu brechen, hat [...] quasi-wissenschaftlichen Texten aber dem Zeitgeist angebiedert, sogar bereitwillig die Termini der Nationalsozialisten verwendet habe.32 Auch gibt es Hinweise darauf, dass Weltzel der →Rassenhygienischen Forsc
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