Zertifikate, Auszeichnungen und Mitgliedschaften

Die Mitglieder des Klimapaktes Flensburg e.V. setzen sich dafür ein, dass sich die Stadt Flensburg den eingeschlagenen Weg zur CO2-Neutralität im Jahr 2050 weiter fortführt. Um dieses ambitionierte langfristige Ziel erreichen zu können, ist es erforderlich, die Treibhausgasemissionen in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens kontinuierlich zu reduzieren.

Es ist ohne Zweifel möglich, über einen Zeitraum von 40 Jahren die notwendigen Maßnahmen auf kommunaler Ebene erfolgreich durchzuführen und damit einen Beitrag zur Lösung des globalen Problems Klimawandel zu leisten.

Die Voraussetzung dafür ist, dass bereits heute die Weichen für diese Entwicklung gestellt werden und die Flensburger Einwohner*innen, Unternehmen und Organisationen dabei zusammen an einem Strang ziehen.

Die Europa-Universität Flensburg nimmt an der bundesweiten Aktion Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeitteil, die von der Hochschulrektorenkonferenz im November 2015 als Antwort auf rassistische Gewalt in Deutschland und Europa ins Leben gerufen wurde.

HRK-Präsident Prof. Dr. Horst Hippler hatte die HRK-Mitgliederversammlung erstmals am 10. November 2015 in Kiel zu der Aktion aufgerufen und seinen Aufruf anlässlich der Sitzung des HRK-Senats am 16. Februar 2017 in Berlin bekräftigt.

Die Hochschulen nehmen mit der Teilnahme an der Aktion aktiv Stellung gegen alle Formen von Rassismus und Diskriminierung und betonen den Stellenwert von internationaler Zusammenarbeit, Weltoffenheit und Toleranz an Hochschulen. Als international ausgerichtete Europa-Universität hat die Aktion eine besonders große Bedeutung für die Flensburger Universität.

Das Audit Internationalisierung der Hochschulen unterstützt die deutschen Hochschulen darin, ihre Internationalisierung strategisch auszurichten und innerhalb der Institution dauerhaft zu verankern.

Im Fokus des Audits stehen die Analyse der gegenwärtigen Internationalität einer Hochschule und, darauf aufbauend, die (Weiter-)Entwicklung einer institutionellen Internationalisierungsstrategie.

Im Jahre 2015 hat die Europa-Universität Flensburg das HRK Audit erfolgreich durchlaufen und einen Grundstein für die weiteren Internationalisierungsmaßnahmen legen können.

Das Netzwerk Familie in der Hochschule verfolgt das Ziel, die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Wissenschaft mit Familienaufgaben im deutschsprachigen Hochschulraum zunächst zu verankern und im erweiterten Hochschulverbund weiter zu entwickeln.

Die Charta Familie in der Hochschule wird von allen Mitgliedseinrichtungen des Netzwerks zum Beitritt gezeichnet und orientiert sich an den Bedürfnissen von Studierenden, Beschäftigten, Lehrenden sowie Forschenden und eröffnet die Möglichkeit der Entwicklung und Etablierung eines unverwechselbaren Marken- und Qualitätskennzeichens von Familienbewusstsein an Hochschulen. Zugeschnitten auf das Hochschul- und Wissenschaftssystem thematisiert sie die Bereiche Wissenschafts- und Führungskultur, Selbstverantwortung und Diversity sowie Arbeits- und Studienbedingungen, Ressourcen, Infrastruktur und Service über normative und instrumentelle Standards und geht damit weit über familienorientierte Mindeststandards hinaus.

Die EUF ist Gründungsmitglied des Bündnisses gegen Homophobie in Schleswig-Holstein Echte Vielfalt - Aktionsplan für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten Schleswig-Holstein. 

Zustande kam dieser Aktionsplan 2014 auf einstimmigen Beschluss des Landtags und wird seitdem getragen von einem breiten Bündnis aus der queeren Community in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein. 

Das Ziel des Aktionsplans lautet Miteinander stärken, Homophobie und Diskriminierung bekämpfen.

Gemeinsam mit der Hochschule Flensburg führt die EUF Aktionstage gegen Homophobie durch.

Das TOTAL E-QUALITY-Prädikat ist eine Auszeichnung, die darauf abzielt, Universitäten, wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen auf ihre Gleichstellungsarbeit zu prüfen. 
Sie basiert auf einem Selbstbewertungsinstrument, in dem die EUF die Gleichstellung anhand der Daten von Beschäftigten und Studierenden misst. Untersucht werden vor allem Angebote zur Gleichstellung zwischen Männern* und Frauen* und Angebote für Menschen mit Familienaufgaben.

Nach der erfolgreichen Bewerbung in 2018 und 2021, wurde die EUF 2024 zum dritten Mal in Folge mit dem TOTAL E-QUALITY-Prädikat ausgezeichnet! Das Prädikat fokussiert Geschlechter- und Diversitätsgerechtigkeit in intersektionaler und inklusiver Perspektive.