Übergänge in der Bildungslandschaft Flensburg. Eine qualitative Analyse zu biographischen Übergängen und ihrer institutionellen Begleitung

Die Studie erfasst bildungsbiographische Übergänge aus zweierlei Perspektiven. Einerseits rekonstruiert sie die institutionelle Gestaltung der Übergänge von der Kindertagesstätte zur Grundschule, von der Grundschule zur weiterführenden Schule und von der weiterführenden Schule in eine Berufsausbildung in Flensburger Bildungseinrichtungen. Hier wurden die Logiken der beteiligten Institutionen und der dort tätigen Professionellen analysiert, mit einem besonderen Fokus auf den Kooperationsbeziehungen unterschiedlicher Einrichtungen. Andererseits wurden Bildungsbiographien von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die Flensburger Bildungsinstitutionen durchlaufen (haben), untersucht, wobei auch hier die Bewältigung von Bildungsübergängen im Zentrum der Aufmerksamkeit steht. Aus den teils divergenten institutionellen und individuell-biographischen Logiken leitet die Studie Handlungsempfehlungen ab, die sich insbesondere auf die Etablierung von Möglichkeiten einer bildungsbiographischen Begleitung und auf die Intensivierung von Kooperationen zwischen Bildungsinstitutionen bei der Übergangsgestaltung beziehen.

Kurzübersicht

Stichworte
Flensburg, Kindertagesstätte, Grundschule, weiterführende Schule, Berufsausbildung, Übergang, Jugendliche
Laufzeit
01.01.2008 - 30.06.2009
Institution der EUF
Abteilung Erziehungswissenschaft

Verantwortlich

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Prof. Dr. Bettina Dausien

Finanzierung

Stadt Flensburg

Nord-Ostsee-Sparkasse

Flensburg Innovativ