Fortbildung an der TU München zur Fachdidaktik Ernährung und Hauswirtschaft
Ob Baker-Space oder Smart-Home, AV-Brillen-Einsatz oder die vernetzte Lernumgebung: Gemeinsam haben vier Standorte der Beruflichen Fachrichtung Ernährung und Hauswirtschaft spannende Tage miteinander verbracht und einen intensiven Austausch zu den berufsdidaktischen Besonderheiten und Herausforderungen gepflegt.
Es trafen sich im DigitLab der TUM und probierten verschiedene Szenarien aus:
Dr. Susanne Misera (TU München)
Prof. Dr. Alexandra Brutzer (Universität Bonn)
Bianca Sosath (Universität Hamburg)
Prof. Dr. Birgit Peuker (Europa-Universität)
Ziel dieses Treffens und zukünftiger Aktivitäten ist es, die Qualitätsentwicklung unserer Fachrichtung voranzubringen und kollaborativ Synergien zu nutzen, um die großen Transformationsthemen unserer Zeit zusammenzuführen. Wie können digitalisierte Lehr-Lernumgebungen ausgestaltet werden, worauf ist technisch, didaktisch, datenschutzrechtlich zu achten? Wie sieht zukünftiges Lehren, Lernen und Arbeiten aus? Unsere Aufgabe ist es, Lehrkräfteausbildung, Berufsbildende Schulen und Betriebe zukünftig in einen funktionierenden digitalen Dreiklang zu bringen. Dabei sind besondere gesellschaftliche Herausforderungen zu beachten. Eine klimafreundliche und nachhaltige Lebensart und eine darin enthaltende Bildungsgerechtigkeit für vulnerable Personengruppen stellen an eine digitalisierte Lern-und Arbeitswelt mächtige (didaktische) Anforderungen. Wir wollen sie angehen!
Unsere Professur an der Europa-Universität ist mit dem Schwerpunkt KI und Robotik und dem Landesprogramm Zukunft Schule im digitalen Zeitalter passend aufgestellt und freut sich auf die enge Zusammenarbeit mit den anderen Standorten.