Lernbereiche im Master of Education für das Lehramt an Grundschulen am Institut für Sprache, Literatur und Medien
Lernbereich Deutsch
Lernbereich Deutsch
Der Lernbereich Deutsch nimmt im Spektrum des Bildungs- und Erziehungsauftrages der Grundschule insofern eine Schlüsselposition ein, als dass mündliche und schriftliche Sprachkompetenzen Lehr- und Lernprozesse in allen Fächern determinieren. Der Lernbereich Deutsch fokussiert insbesondere auf den Schriftspracherwerb und verfolgt den Ansatz, die Studierenden auf der Basis schriftlinguistischer Grundlagen mit vorschulischen und schulischen Erwerbsprozessen ebenso wie mit didaktischen Konzeptionen des Anfangsunterrichtes und Lern- und Lehrprozessen im weiterführenden Lese- und Schreibunterricht vertraut zu machen. Dabei wird ein ständiger Wechsel aus Phasen theoretischer Erarbeitung mit solchen praktischer Erprobung und Entwicklung angestrebt.
Lernbereich Deutsch als Zweit- und Fremdsprache
Lernbereich Deutsch als Zweit- und Fremdsprache
Von Relevanz ist die Thematik Deutsch als Zweitsprache (DaZ) in der Grundschule häufig insbesondere dann, wenn es darum geht, Schriftaneignungsprozesse im Kontext von Mehrsprachigkeit zu initiieren und/oder Sprachförderbedarf zu erkennen. Oft fallen diese Aufgaben auch LehrerInnen zu, die Germanistik nicht als Fach studiert haben und Deutsch fachfremd unterrichten. Der Lernbereich umfasst drei Seminare, in denen praxisbezogen eine Sensibilität für DaZ hergestellt werden soll.
Beim Erlernen einer Zweitsprache spielen auch Faktoren wie die jeweilige Erstsprache, das Alter zu Erwerbsbeginn oder außersprachliche Faktoren eine Rolle. Diese Variablen stehen im Fokus des Seminars "Lernervariablen", in dem der Spracherwerbsprozess ganzheitlich betrachtet wird. Im Seminar "Grundlagen zum Schriftspracherwerb und zum Anfangsunterricht" werden Grundkenntnisse zum Schriftspracherwerb und zu didaktischen Konzeptionen für den Anfangsunterricht vermittelt.
Der Schriftspracherwerb von DaZ-LernerInnen und die Auseinandersetzung mit Erstlehrwerken und Anlauttabellen bilden den Schwerpunkt des Seminars "DaZ in der Grundschule".
Uta Hartwig
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Lernbereich Friesisch
Lernbereich Friesisch
Friesisch ist eine anerkannte Minderheitensprache in Schleswig-Holstein. Der Lernbereich Friesische Sprache und friesische Minderheit richtet sich daher vor allem an Studierende, die einen Einsatz an Schulen im friesischen Sprachgebiet (Kreis Nordfriesland und Helgoland) anstreben. Der Lernbereich zielt darauf ab, die Studierenden mit den besonderen Gegebenheiten einer mehrsprachigen Region wie Nordfriesland vertraut zu machen. Die Absolventen erwerben grundlegende Kenntnisse in nordfriesischer Sprache, Geschichte und Literatur sowie über das Minderheitenwesen in Schleswig-Holstein, Deutschland und Europa.
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Prof. Dr.Nils Langer
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Dr.Temmo Bosse
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Lernbereich Niederdeutsch
Lernbereich Niederdeutsch
Der Lernbereich verfolgt drei Ansätze, um Kenntnisse in der Regionalsprache Niederdeutsch zu vermitteln und auszubauen. Diese sind durch das Ziel verbunden, grundlegende mündliche und schriftliche Kompetenzen in einem nordniederdeutschen Dialekt der ursprünglichen Sprache Norddeutschlands auszubilden. Zunächst werden die historische Entwicklung von niederdeutscher Sprache und Literatur sowie die sich stets wandelnde gesellschaftliche Bedeutung und die dialektale Gliederung der Sprache thematisiert. In einem zweiten Ansatz stehen der Spracherwerb und grundsätzliche Fragen der Sprachvermittlung im Vordergrund. Schließlich werden die erworbenen Kenntnisse im Niederdeutschen auf das Vermittlungshandeln im Unterricht bezogen. Niederdeutsch wird als Lehr- und Lernstoff erfahrbar gemacht. Nach Abschluss des Lernbereichs liegen Grundkenntnisse vor, die eine selbständige sprachliche Weiterbildung ermöglichen.
Robert Langhanke M.A.
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