Aktuelles Workshopangebot
HeSe 2024/25
Dr. Wolfgang Johann
Datum: Freitag, 06.09.2024
Uhrzeit: 10:00 - 14:00 Uhr
Präsenzworkshop in OSL 448
Die Lern- und Forschungswerkstatt der Germanistik lädt ein zum Workshop ‚Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens‘:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende der Germanistik ab dem dritten Semester, die den ‚Techniken‘-Onlinekurs erfolgreich absolviert haben und sich mit Blick auf Unsicherheiten oder mögliche Fallstricke mit den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens beschäftigen und auseinandersetzen möchten. Offene Fragen nach der Online-Übung oder (erste) Probleme beim Verfassen von Hausarbeiten können ebenso thematisiert werden wie häufige Fehler und Besonderheiten aus der Praxiserfahrung.
Im Workshop werden grundlegende Fertigkeiten und Techniken bezüglich des wissenschaftlichen Schreibens und Arbeitens angesprochen und an einzelnen Beispielen vertieft. Thematisiert werden außerdem die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis, Ansätze einer möglichen/möglichst optimalen Arbeitsorganisation im Studium sowie Chancen und Herausforderungen von KI und Chat-GPT aus der Perspektive der Dozierenden.
Es besteht die Möglichkeit, konkrete Fragen zu diskutieren und Unklarheiten näher zu beleuchten. Bringen Sie dazu konkrete Beispiele zum Workshop mit oder senden Sie diese vorab an wolfgang.johann-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Plätze beschränkt. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 31.8.2024 beim Sekretariat (sek.germanistik-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
Bis dahin wünscht Ihnen eine gute Zeit
Wolfgang Johann
Dr. des. Mareike Teuscher (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Datum: Freitag, 08.11.2024
Uhrzeit: 14:00 - 16:00 Uhr
Digitaler Workshop über Webex
Sachbilderbücher ermöglichen durch das Zusammenspiel von Bild und Text die Vermittlung sowohl von informativem Wissen als auch von ästhetischen Erfahrungen. Am Beispiel des Sachbilderbuches "Was ist ein Fluss von" Monika Vaicenavičienė lässt sich die ästhetische Rezeption einer Naturerfahrung von Flusslandschaften entdecken. Dabei werden naturwissenschaftliche Fakten mit künstlerischen Darstellungen verknüpft, was das Aushandeln von Deutungen und das Fördern von Imagination und Kreativität begünstigt.
Im Workshop soll ein didaktisches Setting erprobt und diskutiert werden. Neben dem Wissenserwerb steht die offene Erkundung im Vordergrund, um verschiedene Lesarten und Deutungen zu entwickeln. So kann beispielsweise die Vielfalt der Flusswahrnehmungen, die narrative und ästhetische Aufbereitung von Flusslandschaften, literarische Materialität oder die Verknüpfung von Faktenwissen und Sagen entdeckt werden.
Homepage von Mareike Teuscher:
Erscheint im Oktober 2024:
Teuscher, Mareike (2024): Ich bin wie der Fluss. In: Karst/Kohl (Hrsg.): Schreibräume eröffnen. Kreatives Schreiben in der Grundschule. Hannover: Klett/Kallmeyer.
http://www.friedrich-verlag.de/shop/schreibraeume-eroeffnen-31828
Anmeldung für Studierende ab sofort per E-Mail über: zfl-veranstaltungen-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
FrSe 2024
PD Dr. Kerstin Leimbrink (TU Dortmund)
Datum: Montag, 27.05.2024
Uhrzeit: 14:30 - 17:00 Uhr
Präsenzworkshop in OSL 448
Der praktische Workshop richtet sich vorrangig an Studierende und Lehrkräfte für Lehrämter an Grundschulen und Förderschulen, aber auch an alle anderen, die neue Zugänge der Sprachförderung im Unterricht praktisch erproben möchten.
Der Vorteil einer rhythmisch musikalischen Sprachförderung ist, dass Lernende unabhängig von ihrer Erstsprache und individuellen Sprachkenntnissen rhythmisch-phonologische Fähigkeiten trainieren, die nachweislich grundlegend für den Spracherwerb sind.
Zu Beginn des Workshops wird ein kurzer Überblick über aktuelle Studien gegeben, die u.a. zeigen, dass Fähigkeiten zur Rhythmusreproduktion und zur Tonhöhenwahrnehmung eng mit dem phonologischen Bewusstsein und der Lese- und Schreibfähigkeit verbunden sind.
Der größte Teil des Workshops bezieht sich aber auf praktische Übungen zur Wahrnehmung, Produktion und Variation von Rhythmen und Melodien. Wir werden dafür unsere Stimme, unseren Körper sowie verschiedene Perkussionsinstrumente einsetzen.
Wir erproben Übungsmaterial für den Unterricht und diskutieren Anpassungen für verschiedene Lernergruppen. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Homepage von K. Leimbrink: https://url.tu-dortmund.de/kerstin-leimbrink
Anmeldung für Studierende via E-Mail über: annika.vieregge-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
Workshops
Die Workshops sind ein Veranstaltungsformat der Lern- und Forschungswerkstatt, das zur aktiven Mitarbeit einlädt. Zurzeit werden in diesem Bereich zwei unterschiedliche Workshoptypen angeboten: Zum einen thematische Workshops, die verschiedene deutschdidaktische Fragestellungen aufgreifen. Wenn Sie Vorschläge und Wünsche für einen thematischen Workshop haben, können Sie sich gerne an das Koordinationsteam der Lern- und Forschungswerkstatt wenden.
Zum anderen bietet die Werkstatt Germanistik-Studierenden die Gelegenheit, aktiv an der Gestaltung des Werkstattkonzepts mitzuwirken. Um die Bandbreite von Lernformen und -themen kennenzulernen, die generell in der studentisch organisierten Werkstatt-Arbeit möglich sind, haben die TutorInnen der Lernwerkstatt ein Workshop-Programm entworfen, mit dem Interessierten ein erster Zugang zu diesen Formaten ermöglicht wird und in dem dann anschließend auch Ideen für die zukünftige Werkstattarbeit entwickelt werden.
Impressionen aus unseren Workshops
Workshoparchiv
HeSe 2023/24
Dr. Wolfgang Johann
Datum: Donnerstag, 29.02.2024
Uhrzeit: 10:00 - 14:00 Uhr
Präsenzworkshop in OSL 448
Die Lern- und Forschungswerkstatt der Germanistik lädt ein zum Workshop ‚Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens‘ für Abschlusskandidat:innen:
Die Veranstaltung richtet sich speziell an Studierende der Germanistik, die für das Frühjahrssemester 2024 ihre BA- oder MA-Arbeit planen und sich mit Blick auf Unsicherheiten oder mögliche Fallstricke mit den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens beschäftigen und auseinandersetzen möchten.
Im Workshop werden grundlegende Fertigkeiten und Techniken bezüglich des wissenschaftlichen Schreibens und Arbeitens angesprochen und an einzelnen Beispielen vertieft. Thematisiert werden außerdem die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis, Ansätze einer möglichen/möglichst optimalen Arbeitsorganisation in der Schreibphase sowie grundsätzliche Herangehensweisen an größere Schreibprojekte.
Es besteht die Möglichkeit, konkrete Fragen zu diskutieren und Unklarheiten näher zu beleuchten. Bringen Sie dazu konkrete Beispiele zum Workshop mit oder senden Sie diese vorab an wolfgang.johann-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Plätze beschränkt. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 23.2.2024 beim Sekretariat (sekrdep3-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
Eine gute vorlesungsfreie Zeit wünscht Ihnen
Wolfgang Johann
Dr. Wolfgang Johann
Datum: Freitag, 17.11.2023
Uhrzeit: 10:00 - 14:00 Uhr
Präsenzworkshop in OSL 448
Die Lern- und Forschungswerkstatt der Germanistik lädt ein zum Workshop ‚Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens‘:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende der Germanistik ab dem dritten Semester, die den ‚Techniken‘-Onlinekurs erfolgreich absolviert haben und sich mit Blick auf Unsicherheiten oder mögliche Fallstricke mit den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens beschäftigen und auseinandersetzen möchten.
Im Workshop werden grundlegende Fertigkeiten und Techniken bezüglich des wissenschaftlichen Schreibens und Arbeitens angesprochen und an einzelnen Beispielen vertieft. Thematisiert werden außerdem die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis, Ansätze einer möglichen/möglichst optimalen Arbeitsorganisation in der Schreibphase sowie grundsätzliche Herangehensweisen an größere Schreibprojekte.
Es besteht die Möglichkeit, konkrete Fragen zu diskutieren und Unklarheiten näher zu beleuchten. Bringen Sie dazu konkrete Beispiele zum Workshop mit oder senden Sie diese vorab an wolfgang.johann-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Plätze beschränkt. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 10.11.2023 beim Sekretariat (sekrdep3@uni-flensburg.de) an.
Bis dahin wünscht Ihnen eine gute Zeit
Wolfgang Johann
PD Dr. Kerstin Leimbrink (TU Dortmund)
Datum: Donnerstag, 28.09.2023 (fällt aus – wird nachgeholt)
Uhrzeit: 14:30 - 17:00 Uhr
Präsenzworkshop in OSL 448
Der praktische Workshop richtet sich vorrangig an Studierende und Lehrkräfte für Lehrämter an Grundschulen und Förderschulen, aber auch an alle anderen, die neue Zugänge der Sprachförderung im Unterricht praktisch erproben möchten.
Der Vorteil einer rhythmisch musikalischen Sprachförderung ist, dass Lernende unabhängig von ihrer Erstsprache und individuellen Sprachkenntnissen rhythmisch-phonologische Fähigkeiten trainieren, die nachweislich grundlegend für den Spracherwerb sind.
Zu Beginn des Workshops wird ein kurzer Überblick über aktuelle Studien gegeben, die u.a. zeigen, dass Fähigkeiten zur Rhythmusreproduktion und zur Tonhöhenwahrnehmung eng mit dem phonologischen Bewusstsein und der Lese- und Schreibfähigkeit verbunden sind.
Der größte Teil des Workshops bezieht sich aber auf praktische Übungen zur Wahrnehmung, Produktion und Variation von Rhythmen und Melodien. Wir werden dafür unsere Stimme, unseren Körper sowie verschiedene Perkussionsinstrumente einsetzen.
Wir erproben Übungsmaterial für den Unterricht und diskutieren Anpassungen für verschiedene Lernergruppen. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Homepage von K. Leimbrink: https://url.tu-dortmund.de/kerstin-leimbrink
Anmeldung für Studierende via E-Mail über: annika.vieregge-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
FrSe 2023
Workshop Techniken des Wissenschaftlichen Schreibens für Abschlusskandidat:innen
Dr. Wolfgang Johann
Datum: Montag,10.07.2023
Uhrzeit: 10-14 Uhr
Präsenzworkshop in OSL 448
Die Lern- und Forschungswerkstatt der Germanistik lädt ein zum Workshop ‚Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens‘ für Abschlusskandidat:innen:
Die Veranstaltung richtet sich speziell an Studierende der Germanistik, die 2023 mit ihrer BA- oder MA-Arbeit zu tun haben und sich mit Blick auf Unsicherheiten oder mögliche Fallstricke mit den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens beschäftigen und auseinandersetzen möchten.
Im Workshop werden grundlegende Fertigkeiten und Techniken bezüglich des wissenschaftlichen Schreibens und Arbeitens angesprochen und an einzelnen Beispielen vertieft. Thematisiert werden außerdem die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis, Ansätze einer möglichen/möglichst optimalen Arbeitsorganisation in der Schreibphase sowie grundsätzliche Herangehensweisen an größere Schreibprojekte.
Es besteht die Möglichkeit, konkrete Fragen zu diskutieren und Unklarheiten näher zu beleuchten. Bringen Sie dazu konkrete Beispiele zum Workshop mit oder senden Sie diese vorab an wolfgang.johann@uni-flensburg.de.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Plätze beschränkt. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 16.6.2023 beim Sekretariat (sekrdep3@uni-flensburg.de) an.
Dr. Barbara Geist/Prof'in Dr. Lisa Schüler
Datum: 08.06.2023
Uhrzeit: 16:00 - 18:30 Uhr
Präsenzworkshop in OSL 448 (Lern- und Forschungswerkstatt)
Verschiedene Studien zur Textproduktion haben gezeigt, dass ein angemessener Einsatz von (digitalen) Schreibtechnologien Schüler:innen beim Verfassen von Texten unterstützen kann. Insbesondere Lernende, die im Bereich der basalen Schreibprozesse (Motorik, Rechtschreibung) Schwierigkeiten haben, können durch mediale Unterstützung flüssiger schreiben, d.h. innerhalb einer bestimmten Zeit mehr Text produzieren, der weniger Fehler enthält und besser lesbar ist. Die durch den Medieneinsatz erzielte Entlastung ermöglicht es den Lernenden zum einen, sich stärker auf die eigentliche Arbeit an ihrem Text zu konzentrieren. Zum anderen entstehen aber auch Möglichkeiten und Ansatzpunkte für Sprachreflexion. Neuere Untersuchungen zur medienunterstützten Textproduktion dokumentieren zudem, dass Schüler:innen Schreibstrategien, die sie beim Verfassen von Texten am Computer erlernt haben, später auch auf ihr handschriftliches Schreiben übertragen können.
Der Workshop führt zunächst noch einmal kurz in das Thema Schreibflüssigkeit ein. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage, wie flüssig Schüler:innen Texte in verschiedenen Medien produzieren können (z.B. Handschrift vs. Tastaturschreiben vs. Diktieren am Computer). Dabei erhalten die Teilnehmenden die Gelegenheit, verschiedene Verfahren der Diagnose und Förderung von Schreibflüssigkeit selbst zu erproben. In der zweiten Hälfte des Workshops wird dann der Fokus gewechselt und anhand ausgewählter Fallbeispiele herausgearbeitet, welche Chancen und Grenzen insbesondere das Diktieren mit Spracherkennung für sehr schreib- und textunerfahrene Schüler:innen hat. Das diktierende Schreiben mit Skriptor:in (d.h. mit menschlicher Unterstützung) wird in dieser Phase als Brücke zum eigenständigen Diktieren mit Spracherkennung einbezogen und ebenfalls an Fallbeispielen veranschaulicht.
Die im Workshop herangezogenen Beispiele stammen überwiegend aus den unteren Klassenstufen der Sekundarstufe. Das diktierende Schreiben mit Skriptor:in hat in der Grundschule bereits eine lange Tradition. Vor diesem Hintergrund ist der Workshop für Lehrpersonen der Primar- und Sekundarstufe geeignet.
Barbara Geist ist Vertretungsprofessorin für Grammatik und Grammatikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Ihre Arbeitsschwerpunkte umfassen den Schriftspracherwerb, die Sprachdiagnostik und -förderung, Mehrsprachigkeitsdidaktik im Deutschunterricht sowie das Schreiben von Texten im inklusiven Deutschunterricht. Ein Fokus liegt derzeit auf der Bedeutung der Mündlichkeit für die Produktion eigener schriftlicher Texte.
Lisa Schüler ist Professorin für Sprachdidaktik des Deutschen an der Universität Bielefeld. Ihre Arbeitsschwerpunkte umfassen den Erwerb und die Vermittlung sprachlicher und medialer Kompetenzen, die Aufgabenentwicklung (insbesondere auch im inklusiven Deutschunterricht) sowie das materialgestützte und wissenschaftspropädeutische Schreiben. Ein Fokus aktueller Forschungsprojekte liegt auf der Textproduktion und -rezeption unter besonderer Berücksichtigung digitaler Medien.
Homepage von Lisa Schüler:
https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/linguistik-literaturwissenschaft/personen/lisa-schueler/
Anmeldung für Studierende ab sofort möglich via E-Mail über: annika.vieregge@uni-flensburg.de
PD Dr. Kerstin Leimbrink (TU Dortmund)
Datum: Freitag, 02.06.2023
Uhrzeit: 14 - 16 Uhr
Digitaler Workshop über Webex
Wenn Sprachförderung mit Musik in den Unterricht integriert wird, bietet dies unabhängig von der Erstsprache der Lernenden die Möglichkeit, rhythmisch-phonologische Fähigkeiten zu trainieren. Entscheidend dafür ist die Wahrnehmung und Unterscheidung von Rhythmen und Tonhöhen. Beides sind zentrale Elemente von Sprachen und von Musik.
Aktuelle Studien zeigen, dass die Fähigkeiten zur Rhythmusreproduktion und zur Tonhöhenwahrnehmung eng mit dem phonologischen Bewusstsein und der Lese- und Schreibfähigkeit verbunden sind. Eine musikalisch rhythmusbasierte Intervention kann z.B. die gleichen Effekte erzielen wie eine Phonem-Graphem-Intervention.
Wie Sprache und Musik von Geburt an gemeinsam erworben werden, wie sie neuronal vernetzt sind und welche Bedeutung dem vielseitigem sprachlich-musikalischen Input im Kleinkind- und Vorschulalter zukommt, diskutieren wir anhand aktueller Forschungsstudien und verschiedener Förderkonzepte. Wir werden auch kurze praktische Beispiele selber erproben.
Die Online-Veranstaltung richtet sich vorrangig an Studierende und Lehrkräfte für Lehrämter an Grundschulen und Förderschulen, aber auch an alle anderen, die sich für Zusammenhänge im Erwerb von Sprache und Musik interessieren und neue Zugänge im Unterricht erproben möchten.
Für den Herbst 2023 ist ein weiterführender Workshop vor Ort an der EUF mit vielen praxisnahen Übungsphasen und Diskussionen zur Umsetzung und Anpassung an verschiedene Lernergruppen geplant.
Homepage von K. Leimbrink:
https://url.tu-dortmund.de/kerstin-leimbrink
Anmeldung für Studierende ab sofort möglich via E-Mail über: annika.vieregge@uni-flensburg.de
Lust auf neue Kinder- und Jugendliteratur?
Verschoben auf das Herbstsemester 2023!
Rezensionsworkshop des Seminars für Germanistik der EUF und der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien (AJuM) der GEW
Das Institut für Germanistik der Europa-Universität Flensburg bietet in Kooperation mit der Landesstelle Schleswig-Holstein der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien (AJuM) allen Interessierten an, sich mit Neuerscheinungen der Kinder- und Jugendliteratur auseinanderzusetzen und eigene Rezensionen zu verfassen.
Darüber hinaus findet während des Workshops eine Einführung in die Rezensionsdatenbank der AJuM statt, in der sich zurzeit über 50.000 Rezensionen aktueller Kinder- und Jugendliteratur befinden und die eine hilfreiche Orientierung bei der Auswahl literarischer Werke für Schul- und Klassenbibliotheken, Unterrichtslektüre u.a.m. bietet.
Leitung: Dr. Christoph Jantzen und Dr. Sascha Zielinski
Im Rahmen eines zweiteiligen Workshops stellt sich die Landestelle der AJuM vor und es werden folgende Grundlagen des Rezensierens erarbeitet und diskutiert:
- Kriterien einer guten Rezension
- Grundlegende Aspekte einer Erzähltextanalyse
- Zusammenhang von Bild und Text in Kinder- und Jugendliteratur
- Einführung in die Rezensionsdatenbank der AJuM
1. Freitag, 12.05.2023, 16.30 – 19.00 Uhr, Lern- und Forschungswerkstatt (Raum OSL 448)
- Vorstellung der Landesgruppe
- Gemeinsame Begutachtung von Kinder- und Jugendbüchern
- Lesen und Diskutieren von Beispielrezensionen
- Verteilen von Büchern zum Rezensieren
2. Freitag, 26.05.2023, 16.30 – 19.00 Uhr, Lern- und Forschungswerkstatt (Raum OSL 448)
- Vorstellen der in der Zwischenzeit erstellten Rezensionen
- Diskussion der Rezensionen in Schreibkonferenzen
- Perspektiven der weiteren Rezensionsarbeit
Wer eine gelungene Rezension für die Datenbank der AJuM abgibt, kann das rezensierte Buch selbstverständlich behalten und ist herzlich zur weiteren Mitarbeit eingeladen.
Anmeldungen sind nur für beide Veranstaltungstermine gemeinsam möglich.
Für Studierende via E-Mail über: annika.vieregge-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
Für Lehrkräfte unter: http://formix.info/EUL0374
Weitere Informationen zur AJuM unterwww.gew.de/ajum
HeSe 2022/23
Auf 2023 verschoben!
Lust auf neue Kinder- und Jugendliteratur?
Rezensionsworkshop des Seminars für Germanistik der EUF und der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien (AJuM) der GEW
Das Seminar für Germanistik der Europa-Universität Flensburg bietet in Kooperation mit der sich noch im Aufbau befindenden Landesstelle Schleswig-Holstein der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien (AJuM) allen Interessierten an, sich mit Neuerscheinungen der Kinder- und Jugendliteratur auseinanderzusetzen und eigene Rezensionen zu verfassen, die in einer Online-Datenbank (www.ajum.de) veröffentlicht werden können.
Leitung: Dr. Christoph Jantzen und Dr. Sascha Zielinski
Im Rahmen eines zweiteiligen Workshops stellt sich die Landestelle der AJuM vor und es werden folgende Grundlagen des Rezensierens erarbeitet und diskutiert:
- Kriterien einer guten Rezension
- Grundlegende Aspekte einer Erzähltextanalyse
- Zusammenhang von Bild und Text in Kinder- und Jugendliteratur
1. Freitag, 02.12.2022, 16.30 – 19.00 Uhr, Lern- und Forschungswerkstatt (Raum: OSL 448)
- Vorstellung der Landesgruppe
- Gemeinsame Begutachtung von Kinder- und Jugendbüchern
- Lesen und Diskutieren von Beispielrezensionen
- Verteilen von Büchern zum Rezensieren
2. Freitag, 16.12.2021, 16.30 – 19.00 Uhr, Lern- und Forschungswerkstatt, (Raum: OSL 448)
- Vorstellen der in der Zwischenzeit erstellten Rezensionen
- Diskussion der Rezensionen in Schreibkonferenzen
- Perspektiven der weiteren Rezensionsarbeit
Wer eine gelungene Rezension für die Datenbank der AJuM abgibt, kann das rezensierte Buch selbstverständlich behalten und ist herzlich zur weiteren Mitarbeit eingeladen.
Anmeldung für Studierende ab sofort möglich via E-Mail über: ina.biederbeck-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
Anmeldungen sind nur für beide Veranstaltungstermine gemeinsam möglich.
Informationen zur AJuM unter www.gew.de/ajum
Dozent: Dr. Wolfgang Johann (Universität Flensburg)
Datum: Freitag, 24.2.2023
Uhrzeit: 10-14 Uhr
Raum: OSL 448 (Lern- und Forschungswerkstatt Germanistik)
Die Veranstaltung richtet sich speziell an Studierende der Germanistik, die für das Frühjahrssemester 2023 ihre BA- oder MA-Arbeit planen und sich mit Blick auf Unsicherheiten oder mögliche Fallstricke mit den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens beschäftigen und auseinandersetzen möchten.
Im Workshop werden grundlegende Fertigkeiten und Techniken bezüglich des wissenschaftlichen Schreibens und Arbeitens angesprochen und an einzelnen Beispielen vertieft. Thematisiert werden außerdem die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis, Ansätze einer möglichen/möglichst optimalen Arbeitsorganisation in der Schreibphase sowie grundsätzliche Herangehensweisen an größere Schreibprojekte.
Es besteht die Möglichkeit, konkrete Fragen zu diskutieren und Unklarheiten näher zu beleuchten. Bringen Sie dazu konkrete Beispiele zum Workshop mit oder senden Sie diese vorab an wolfgang.johann-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Plätze beschränkt.
Anmeldung ab sofort bis zum 11.2.2023 per Mail über: sekrdep3-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
Die Neuauflage des Transkriptionsworkshops ist da!
Datum: Freitag, 04.11.2022
Uhrzeit: 14 - 18 Uhr
Wenn du eine Tonaufnahme hast, die du in einer Hausarbeit oder einer BA-Thesis verwenden möchtest, kommst du um eines nicht herum: sie zu transkribieren. Wir zeigen dir, wie das geht!
Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die Transkriptionskonvention cGAT und den Partitur-Editior EXMARaLDA begleiten wir dich bei den ersten Schritten deiner Transkription.
Ziel des Workshops ist es, dass du dich mit dem Programm EXMARaLDA vertraut machst, die Grundlagen des Transkribierens nach cGAT selbstständig anwenden kannst und genügend Material zur Verfügung hast, um eventuell später auftretende Probleme selbstständig zu lösen.
Wenn du teilnehmen möchtest, dann melde dich bis zum 26.10.2022 unter frederike.eggs-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
Bei Fragen wende dich gerne an: hanna.schnittger-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
Wir freuen uns auf dich!
Viele Grüße
Hanna Schnittger
FrSe 2022
Datum: Freitag, 06.05.2022
Uhrzeit: 14 - 18 Uhr
Wenn Du eine Aufnahme hast, die Du in einer Hausarbeit oder einer BA-Thesis verwenden möchtest, kommst Du an Einem nicht vorbei: Sie zu transkribieren. Wir zeigen Dir, wie das geht!
Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die Transkriptionskonvention cGAT und den Partitur-Editor EXMARaLDA begleiten wir Dich bei den ersten Schritten Deiner Transkription. Ziel des Workshops ist es, dass Du Dich mit dem Programm EXMARaLDA vertraut machst, die Grundlagen des Transkribierens nach cGAT selbstständig anwenden kannst und genügend Material zur Verfügung hast, um eventuelle, später auftretende Probleme selbstständig zu lösen.
Wenn Du an dem Workshop teilnehmen möchtest, dann melde Dich bis zum 29.04.22 unter hanna.schnittger-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
Wir freuen uns auf Dich!
Viele Grüße
Hauke Kolle und Hanna Schnittger
Mareike Schulz (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Datum: Freitag, 20.05.2022
Uhrzeit: 14 - 16 Uhr
Digitaler Workshop über Webex
Bilderbücher als Lernmedium in der Grundschule bieten vielfältige und gewinnbringende Zugänge zum literar-ästhetischen Lernen. Insbesondere erzählende Bilderbücher faszinieren durch das Zusammenspiel von Bild und Text und fördern literar-ästhetische Erfahrungen auf visuelle und sprachliche Weise. Die Rezeption von Bilderbüchern ermöglicht dabei vielfältige Entdeckungen vor allem zwischen und hinter den Illustrationen und Textelementen. Es wird zur genauen Bildwahrnehmung angeregt, die das Aushandeln von Deutungen ebenso beinhaltet wie das Fördern von Imagination und Kreativität. Damit bieten erzählende Bilderbücher als Lerngelegenheit das Potential, alle Kinder zu erreichen.
Im Rahmen des Workshops soll die Perspektive auf das Bilderbuch als ästhetisches Erlebnis gelegt werden, wobei ein ausgewähltes Bilderbuch in einem didaktischen Setting erprobt und diskutiert werden soll. Neben dem Lektüreerlebnis soll die offene Erkundung auch das Aushandeln von Lesarten und Deutungen ermöglichen, um das (eigene) Verständnis des Bilderbuches zu vertiefen.
Publikationen von Mareike Schulz zum Thema:
https://www.friedrich-verlag.de/englisch/lesen/ein-kind-und-kein-hund-6215
Anmeldung für Studierende ab sofort möglich via E-Mail über: ina.biederbeck@uni-flensburg.de
HeSe 2021/22
Prof. Dr. Jan M. Boelmann
Dr. Lisa König
Datum: Freitag, 19.11.2021 - 14-16 Uhr (digitaler Workshop über Webex)
Pädagogische Hochschule Freiburg
Der Erwerb literarischen Verstehens stellt eine der zentralen Aufgaben im Literaturunterricht der Primar- und den Sekundarstufen dar. Wie das Verstehen eines ästhetischen Gegenstands erfasst oder auch bewertet werden kann, erweist sich jedoch als große Herausforderung – sowohl vor dem Hintergrund der Deutungsvielfalt von Literatur als auch den individuellen Verstehensständen der Schüler:innen.
Im Rahmen des Workshops wird mit dem BOLIVE-Modell ein Referenzsystem vorgestellt, mithilfe dessen literarische Verstehensprozesse von Lernenden aller Altersstufen systematisiert, literarische Bildung gefördert und literarische Kompetenzen entwicklungsstandspezifisch diagnostiziert werden können. Anhand von Praxisbeispielen wird ein genauerer Blick auf literarische Verstehensprozesse geworfen und erläutert, wie Könnensstände im Schulalltag erfasst und Lernende auf ihrem Weg hin zum kompetenten Umgang mit Literatur begleitet werden können.
Weiterführende Informationen auf www.bolive.de.
FrSe 2021
Judith Bremer (Diplompädagogin, Händigkeitsberaterin)
Datum: 07.05.2021
Uhrzeit: 14:00-15:30 Uhr
Veranstaltungsart: Workshop mit Vortragscharaker
Warum benötigen linkshändige Kinder beim Schreiberwerb eine gezielte Anleitung? Wodurch unterscheiden sich die Bewegungsabläufe beim rechts- und beim linkshändigen Schreibprozess?
Unerkannt linkshändige Kinder schreiben rechtshändig, da sie keine Kenntnis von ihrer Linkshändigkeit haben. Welche Folgen hat dies für die Betroffenen?
Auf diese Frage geht der Vortrag ein und stellt eine ergonomisch entspannte linkshändige Schreibtechnik (Stifthaltung und Blattlage) vor.
Es ist geplant, die Online-Veranstaltung im Herbst dieses Jahres durch einen dreistündigen Workshop in Präsenz zu ergänzen, auf dem das Zusammenspiel unserer Hände und die Vermittlung einer ergonomisch entspannten linkshändigen Schreibtechnik praktisch erprobt werden können.
Die Online-Veranstaltung im Mai und der Workshop im Herbst können auch unabhängig voneinander besucht werden.
Anmeldung für Studierende ab sofort möglich via E-Mail über: ina.biederbeck-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
Dr. Susanne Guckelsberger (Universität Duisburg-Essen)
Datum: 18.06.2021
Uhrzeit: 14:15-15:45 Uhr
Veranstaltungsart: Vortrag mit interaktiven Elementen
Ausreichende sprachliche Kompetenzen sind die Voraussetzung dafür, dass Schüler:innen erfolgreich am Mathematikunterricht teilnehmen können. Zugleich ist Sprachbildung ein notwendiges Element des Fachunterrichts, denn fachbezogene Kommunikationsfähigkeiten können nur im fachlichen Lernprozess selbst aufgebaut werden. Welch zentrale Rolle Sprache im Fach Mathematik spielt, verdeutlichen Forschungsergebnisse zum Zusammenhang von Mathematikleistung und Sprachkompetenz (Gürsoy et al. 2013; Prediger et al., 2015). Und auch der Blick in die Kernlehrpläne bestätigt, dass sprachliches und fachliches Lernen aufs Engste verknüpft sind; besonders deutlich wird dies etwa an den prozessbezogenen Kompetenzen "Argumentieren & Kommunizieren" (z.B. MSJK NRW, 2004). Im Vortrag geht es zunächst um schulisch relevante Eigenschaften der mathematischen Sprache, wobei auch Vergleiche zu anderen Sprachen gezogen werden. Der Schwerpunkt des zweiten Teils liegt auf der Analyse und sprachbewussten Variation von Mathematikaufgaben, wobei mathematik- und sprachdidaktische Perspektiven aufeinander bezogen und Synergien sichtbar gemacht werden (Schacht & Guckelsberger, i.Dr.; Schacht, Guckelsberger & Erbay, i.V.).
Anmeldung für Studierende ab sofort möglich via E-Mail über: ina.biederbeck-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
Gürsoy, E., Benholz, C., Renk, N., Prediger, S., & Büchter, A. (2013). Erlös = Erlösung? – Sprachliche und konzeptuelle Hürden in Prüfungsaufgaben zur Mathematik. Deutsch als Zweitsprache 1 (2013), 14–24.
Ministerium für Schule, Jugend und Kinder des Landes Nordrhein-Westfalen (2004). Kernlehrplan für die Realschule in NRW. Mathematik. Ritterbach.
Prediger, S., Wilhelm, N., Büchter, A., Benholz, C., & Gürsoy, E. (2015). Sprachkompetenz und Mathematikleistung – Empirische Untersuchung sprachlich bedingter Hürden in den Zentralen Prüfungen 10. Journal für Mathematik-Didaktik, 36(1), 77–104.
Schacht, F. & Guckelsberger, S. (i.Dr.). Sprachbildung in der Lehramtsausbildung Mathematik. Konzepte für eine sprachbewusste Hochschullehre. Springer.
Schacht, F., Guckelsberger, S., & Erbay, S. (i.V.). "Das ist eine Unparallele" – Ein Beitrag aus der Perspektive der universitären Lehrkräfteausbildung zum Umgang mit sprachlicher Diversität im Fach Mathematik. In K. Cantone, E. Gürsoy, & H. Roll (Hrsg.), Sprachliche Vielfalt in der inklusiven Schule. Evaluationen und Gelingensbedingungen. Waxmann.
FrSe 2020
Auf Juni 2023 verschoben!
Dr. des. Tim Sommer (Zentrum Lesen, Medien, Schrift, Pädagogischen Hochschule FHNW)
Datum: 11.01.2020, 10:00 - 16:00 Uhr
Ort: Einrichtung für Unterrichtsentwicklung, Lernkultur und Evaluation (EULE, Auf dem Campus 1a, HEL 309)
Schreibflüssigkeit: Möglichkeiten zur Diagnose und Förderung in der Sekundarstufe I (Teil 1)
Das Verfassen von Texten ist ein komplexer Prozess, in dem unterschiedliche Teilkompetenzen zusammenspielen: Die Schreibenden müssen z.B. über Wissen zum Schreibthema verfügen, es je nach Schreibziel in angemessener Weise strukturieren und versprachlichen sowie schließlich aufschreiben. Unter dem Begriff der Schreibflüssigkeit wird in diesem Zusammenhang die Textmenge verstanden, die Schreibende innerhalb einer bestimmten Zeit orthografisch und grammatisch korrekt produzieren können. Flüssig zu schreiben bedeutet, dass die basalen Prozesse des Schreibens (Motorik, Rechtschreibung, Formulieren) so gut ausgebildet sind, dass die Schreibenden kognitive Ressourcen frei haben, um sich auf andere Aufgaben der Textproduktion (z.B. die Textplanung und -überarbeitung) konzentrieren zu können. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Entwicklung der basalen Schreibfähigkeiten nicht mit der Primarstufe abgeschlossen ist, sondern sich bis weit in die obere Sekundarstufe fortsetzt und altersspezifische Förderung erforderlich macht.
Die Fortbildung führt zunächst in Form eines Impulsvortrags in das Thema Schreibflüssigkeit ein und informiert über Möglichkeiten zur Diagnose und Förderung. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Verfahren, die von den Lehrkräften unkompliziert in den laufenden Unterricht integriert werden können. Ein Verfahren – ein Schreibflüssigkeitstest – wird dann gemeinsam erprobt und es werden potentielle Hürden in der Durchführung und Auswertung diskutiert.
Die Fortbildung ist zweiteilig angelegt: Der erste Veranstaltungstag am 11.01.2020 dient dem Kennenlernen des Schreibflüssigkeitstests und zeigt Möglichkeiten zur Diagnose und Förderung des Handschriftschreibens auf. In der Fortsetzung am zweiten Veranstaltungstag (Datum steht noch nicht fest) wird der Frage nachgegangen, wie sich der Schreibflüssigkeitstest auf die Textproduktion in anderen Medien (z.B. das Tippen am Computer) übertragen lässt. Durch die Zweiteilung haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, den Flüssigkeitstest zwischen den beiden Veranstaltungstagen in ihrem eigenen Unterricht zu erproben und die dabei entstehenden Fragen anschließend im zweiten Teil der Fortbildung gemeinsam in der Gruppe zu diskutieren. Es ist jedoch auch möglich, nur am ersten Teil der Veranstaltung teilzunehmen.
HeSe 2019/20
15.11.2019, 14:30 - 17:00 Uhr: Plattdeutschunterricht mit "Paul un Emma" für Anfänger und Fortgeschrittene
Marianne Ehlers / Robert Langhanke / Karen Nehlsen
Der moderne Niederdeutschunterricht stellt den systematischen Spracherwerb in den Vordergrund. Die Voraussetzungen der möglichen Sprachvermittler sind sehr unterschiedlich; während für manche Plattdeutsch eine lebenslang gebrauchte und vertraute Sprache ist, lernen andere die Sprache, die sie beibringen möchten, selbst erst schrittweise im Erwachsenenalter. Beide Gruppen kommen in der Fortbildung miteinander in einen produktiven Kontakt und arbeiten mit "Paul un Emma". Das bisher zweiteilige Lehrwerk mit umfangreicher Handreichung im Internet bietet das Indükern in eine plattdeutsche Text- und Lebenswelt. Eine moderne Alltagsumgebung wird ganz und gar plattdeutsch erfahrbar und lädt zum Lernen, Sprechen und Schreiben ein. Wir erproben, wie die Lehrbücher mit unterschiedlichen Voraussetzungen nutzbar gemacht werden können und zeigen, dass "Paul un Emma" jedem einen qualifizierten Plattdeutschunterricht ermöglichen können. Plattdüütsch un Paul un Emma höört in Sleswig-Holsteen al fast tosamen!
Die Fortbildung richtet sich sowohl an Lehrkräfte als auch an Studierende. Wir arbeiten mit den Lehrwerken "Paul un Emma snackt plattdüütsch" (Hamburg 2015, 22017) und "Paul un Emma un ehr Frünnen" (Hamburg 2018). Bringen Sie gern – falls möglich – eigene Exemplare mit, zudem werden aber auch Ansichts- und Arbeitsmaterialen zur Verfügung gestellt.
FrSe 2019
Film'n'Chill - Gemeinsamer Film-Abend mit deutschdidaktischer Diskussion|25.04.19 (18 Uhr, OSL448)
Abstract zur Veranstaltung:
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,
die Germanistik und die Medienwissenschaft haben sich zu zwei nicht voneinander trennbaren Disziplinen entwickelt. Im schulischen Kontext häufig genutzte Formate sind sowohl Filme als auch Serien (unterschiedlicher Spielart: fiktional, dokumentarisch, animiert usw.). Vor dem Hintergrund literarischer Medienverbünde und damit einhergehender deutschdidaktischer Fragestellungen wollen wir in der Lern- und Forschungswerkstatt Germanistik mit euch einen Medien-Abend verbringen und anschließend das didaktische Potenzial des geschauten Filmes bzw. der Serienfolge sowie mögliche Einbindungen in den Unterricht diskutieren. Uns ist besonders wichtig, dass wir gemeinsam über den Tellerrand eigener schulischer Erfahrungen mit Medieneinsatz hinausblicken und konzeptuell Unterrichtsmodelle für die eigene Praxis erarbeiten.
Geplant sind mehrere Veranstaltungen dieser Art für die verschiedenen Schulstufen (Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II). Dennoch sind alle Germanistikstudierenden zu jeder der Veranstaltungen willkommen. Es ist hierbei nicht unbedingt notwendig, sich im Vorfeld mit entsprechender Literatur befasst zu haben
Der nächste Termin findet am 25.04.19 um 18 Uhr in der Lern- und Forschungswerkstatt Germanistik (OSL 448) statt.
Für Fragen und Anregungen meldet euch per Mail unter:
florian-alexander.frenz@studierende.uni-flensburg.de
kira.parzentny@studierende.uni-flensburg.de
Beste Grüße
Kira und Flo
Potentiale und Herausforderungen unterstützter Kommunikation|Mittwoch, 03.04.2019 (14-20 Uhr, OSL448)
Abstract zur Veranstaltung:
Digitale Medien bergen vielfältige Potentiale für das inklusive Lernen im Deutschunterricht. Am Beispiel der iOS Applikation MetaTalkDE, die für Kinder, Jugendliche und Erwachsene entwickelt wurde, die sich nicht oder nur unzureichend über Lautsprache verständigen können, wird den Studierenden ein grundlegender Einblick in eine visualisierte Sprachstruktur auf einem digitalen Medium gegeben.
Das Fachgebiet, das sich mit den Möglichkeiten für die genannte Zielgruppe befasst, heißt Unterstützte Kommunikation. Die Unterstützte Kommunikation und die Inhalte eines inklusiven Deutschunterrichts sind zwar verschiedene Bereiche, stimmen aber gleichzeitig in zahlreichen Inhalten überein. Daraus ergeben sich große Chancen für das inklusive Lernen.
Neben der Bereitstellung eines umfangreichen Wortschatzes setzt die App MetaTalkDE einen wesentlichen Schwerpunkt auf die Bereiche Kommunikation/Pragmatik, z.B. in welchen Situationen bestimmte Wörter und Floskeln besonders häufig gebraucht werden, sowie auf die Morphologie der verschiedenen Wortarten und die Syntax. Deshalb ist die App MetaTalkDE auch für Schülerinnen und Schüler nützlich, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und denen sich die deutschen Sprachstrukturen zunächst nur schwer erschließen. Die Studierenden erhalten im Workshop die Möglichkeit, sich in der Kommunikationsapp MetaTalkDE auf bereit stehenden iPads spielerisch zu orientieren und den grundlegenden Vokabularaufbau kennenzulernen.
Das Fach Deutsch inklusiv zu unterrichten bedeutet oft, individuelle Angebote zu entwickeln. Die App Book Creator für iPad ist für diese Zwecke ein einfach zu handhabendes Werkzeug. Nach einem kurzen Einblick in die Funktionen der App und die Präsentation von Buch-Beispielen aus der Praxis werden die Studierenden eigene deutsch-didaktische Überlegungen zur gezielten Einbindung der App MetaTalkDE umsetzen.
Die Veranstaltung richtet sich auf den Übergang von der Primar- zur Sekundarstufe und ist somit für Studierende beider Lehramtsoptionen geeignet.
Referentinnen: Angela Hallbauer (Beratungsstelle Unterstützte Kommunikation, Schleswig-Holstein ) & Annette Kitzinger (www.metacom-symbole.de)
Die Anzahl der TeilnehmerInnen für den Workshop ist begrenzt. Wer Interesse an einer Teilnahme hat, meldet sich bitte bei Lisa Schüler (Lisa.Schueler@uni-flensburg.de). Anmeldungen sind bis zum 29.03.2019 möglich.
HeSe 2018/19
Der Workshop widmet sich der Auswahl von Literatur und somit einer der Kernfragen des Literaturunterrichts. Häufig fragt man sich, welches Buch sich für den Unterricht bzw. die eigene Schülerschaft eignet. Wie lässt sich einschätzen, wie komplex ein Text sein kann bzw. muss, um Schüler zugleich zu fördern und zu fordern und sie dadurch in ihrem literarischen Lernprozess zu unterstützen?
Das europäische Projekt LiFT-2 (Literary Framework for Teachers in Secondary Education http://de.literaryframework.eu/home.html) hat sich dieser Frage angenommen und mit dem "Referenzrahmen Literatur" ein Instrument entwickelt, das die Auswahl angemessener Lektüren unterstützen kann.
Im Workshop wird die Anlage des Projektes LiFT-2 kurz vorgestellt. Es erfolgt zudem eine Einführung in den im Projekt erarbeiteten Buch-Scan zur Einschätzung des didaktischen Potenzials von Erzähltexten sowie den "Referenzrahmen Literatur". Im Fokus steht die gemeinsame Erprobung der Instrumente, die anschließend sowohl mit Blick auf die Anwendung in der Primarstufe als auch hinsichtlich der Berücksichtigung lokaler Sprachen (Niederdeutsch, Friesisch) diskutiert werden sollen.
Um an einem anschaulichen Beispiel arbeiten zu können, bitten wir darum, das Buch "Rico, Oskar und die Tieferschatten" von Andreas Steinhöfel gelesen zu haben und es ggf. mitzubringen.
Zur Workshopleiterin: Bianca Strutz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität Hildesheim und seit 12/2013 im LIFT-2-Projekt beschäftigt. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich literarischer Verstehensprozesse im Umgang mit Metaphorik und der didaktischen Analyse narrativer Texte.
Die Veranstaltung richtet sich an GrundschullehrerInnen mit dem Fach Deutsch, Hochschullehrende der Germanistik, der Frisistik und des Niederdeutschen sowie Masterstudierende der entsprechenden Fächer.
Die Anzahl der TeilnehmerInnen für den Workshop ist begrenzt. Wer Interesse an einer Teilnahme hat, meldet sich bitte bis zum 30.09.2018 bei Lisa Schüler (Lisa.Schueler-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
Lehrkräfte und angehende Lehrkräfte im Studium erwerben Sachkenntnisse zum Thema Poetry Slam und erhalten gezielte methodische Anleitungen zur Analyse und Produktion von Slam Poetry sowie zur Durchführung von Klassen- und Schulslams. Potentiale des Poetry Slams für den Deutschunterricht werden vermittelt. Andererseits wird im Workshop auch praktisch gearbeitet und eigene Texte erstellt. Poetry Slamworkshops haben vielfältige Effekte wie Stärkung der sprachlichen und Vortrags-Fähigkeiten, für Menschen mit Migrationshintergrund haben die Workshops auch einen integrativen Charakter und es wird das Selbstbewusstsein, sowie die Kreativiät gefördert. Nach einem kleinen internen Poetry Slam am Ende des Workshops besteht für den Sieger oder die Siegerin die Möglichkeit, mit einem Kurzauftritt beim Campus-Slam in der Mensa der Europa-Universität Flensburg auf die Bühne zu kommen. Dieser findet statt am 30.11.2018 (https://www.evensi.de/2-campus-slam-flensburg-24943/272636141).
Zum Workshopleiter: Björn Högsdal ist Autor, Veranstalter und Slampoet aus Kiel. Seit Jahren zählt er zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Slampoeten und ist der größte Veranstalter für Poetry Slams in Schleswig-Holstein. Seit 2006 gibt Björn Högsdal Poetry Slamworkshops und Fortbildungen in unterschiedlichsten Rahmen. Von Kinder- und Jugendworkshops in ganz Europa über Lehrerfortbildungen bis zu freien Erwachsenenworkshops werden alle Altersklassen und viele unterschiedliche Zielgruppen angesprochen.
Die Anzahl der TeilnehmerInnen für den Workshop ist begrenzt. Wer Interesse an einer Teilnahme hat, meldet sich bitte bei Lisa Schüler (Lisa.Schueler-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen, seit zwei Jahren bietet die Lern- und Forschungswerkstatt Germanistikstudierenden des Lehramts aller Schulstufen die Möglichkeit und den Raum, ergänzend zum regulären Studium oder zum Unterricht im Praxissemester eigeninitiativ und individuell zu lernen und zu arbeiten. Da der Fokus der Werkstatt auf dem selbstorganisierten Arbeiten liegt, sollt ihr in die Entwicklung des Werkstattkonzepts eingebunden sein: Die Lern- und Forschungswerkstatt soll ein Ort werden, der maßgeblich auch nach euren Wünschen und Ideen gestaltet ist!
Dazu laden wir euch ganz herzlich zu einem Kurz-Workshop von Studierenden für Studierende ein
am Donnerstag, den 15.11.2018 ab 16 Uhr in OSL 448.
Der Workshop schließt thematisch an den vorangegangenen "Von Studierenden für Studierende"-Workshop an. Wir wollen mit euch die Ideen des Vorgängerworkshops aufgreifen und einzelne vertiefend ausarbeiten. Hierbei werden wir uns insbesondere mit der Umsetzung und Umsetzbarkeit der Ideen auseinandersetzten. Neue Ideen oder Anregungen sind natürlich auch willkommen.
Je Workshop stehen max. 15 Plätze zur Verfügung. Wenn ihr Interesse und/oder Fragen habt, meldet euch gerne bei uns. Es ist keine Voraussetzung am Vorgängerworkshop teilgenommen zu haben.
Für eine verbindliche Anmeldung schickt uns bitte eine E-Mail mit eurem Namen und eurer Semesteranzahl.
Kira und Florian
(kira.parzentny@studierende.uni-flensburg.de)
(florian-alexander.frenz@studierende.uni-flensburg.de)
FrSe 2018
Beschreibung: Im Internet gibt es zahlreiche sehr gute Arbeitsblätter, Bilder, Videos, inhaltlich-didaktische Konzepte usw. für den Bildungsbereich. Immer mehr davon sind als sogenannte Open Educational Resources (OER) eingestellt, was die Nutzung, Bearbeitung und Weitergabe dieser Materialien ausdrücklich erlaubt. Im Workshop werden Anlaufstellen, konkrete Internetseiten und Suchstrategien (z.B. Filtermöglichkeiten von Suchmaschinen) vorgestellt, wie Lehrende OER speziell für den Deutschunterricht finden können. Zudem werden Konzepte vorgestellt, wie diese Materialien im Unterricht eingesetzt werden können - auch im Rahmen von (Schüler:innen-)Projektarbeiten.
Referentinnen: Celestine Kleinesper & Astrid Wittenberg (Universität Hamburg)
Der Workshop wird in Kooperation mit dem am Seminar für Medienbildung angesiedelten Projekt LOERSH (OER in die Schule! Landesweite OER-Qualifizierung Schleswig-Holstein) veranstaltet.
Die Anzahl der TeilnehmerInnen für den Workshop ist begrenzt. Wer Interesse an einer Teilnahme hat, meldet sich bitte bis zum 30.06.2018 bei Claudia Kuttner (Claudia.Kuttner-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
In der Lern- und Forschungswerkstatt soll in Zukunft der Arbeitsbereich ‚sprachliches und literarisches Lernen im Medienverbund‘ ausgebaut werden. Für eine Auftaktveranstaltung am 17.03.2018 (10-17 Uhr, OSL 448) konnte Marc Kudlowski (Univeristät Paderborn) für einen Workshop gewonnen werden.
Abstract zur Veranstaltung
Das Sams, Harry Potter oder Tote Mädchen lügen nicht: Kinder- und Jugendliteratur liegt in zunehmendem Maße im Medienverbund vor. Das Angebot umfasst u.a. Filme, TV-Serien, Hörspiele und Bücher. An diesem Medienbuffet bedienen sich die Heranwachsenden in unterschiedlicher Weise, sodass literarische Geschichten sowohl gesehen als auch gehört oder gelesen werden.
Die sog. intermediale Lektüre ermöglicht es, die medienkulturellen Erfahrungen der Kinder, also ihre Lernvoraussetzungen, im Unterricht aufzunehmen und hinsichtlich einer umfassenden Medienrezeptionskompetenz weiterzuentwickeln. Hierzu werden Medienverbünde im Unterricht so arrangiert, dass sich vielfältige, an die medialen Erfahrungen der Kinder anknüpfende, Lernchancen ergeben. Buch, Hörspiel, TV-Serie und Film(e) kommen abwechselnd zum Einsatz, spezifische Begleit- und Anschlusskommunikationen (literarische Gespräche, produktionsorientiertes Arbeiten) fordern literarisches und medienästhetisches Lernen gezielt heraus. Im Workshop wird die Methode der intermedialen Lektüre am Beispiel von unterrichtsgeeigneten Medienverbünden für die Grundschule und die frühe Sekundarstufe I vorgestellt, erfahren und selbst erprobt.
Die Anzahl der TeilnehmerInnen für den Workshop ist begrenzt. Wer Interesse an einer Teilnahme hat, meldet sich bitte bis zum 10.03.2018 bei Lisa Schüler an (Lisa.Schueler@uni-flensburg.de). Zur besseren Planung des Workshops wird um eine Angabe der Semesterzahl gebeten.
Die Lern- und Forschungswerkstatt Germanistik bietet Studierenden die Gelegenheit, aktiv an der Gestaltung des Werkstattkonzepts mitzuwirken. Um die Bandbreite von Lernformen und -themen kennenzulernen, die generell in der studentisch organisierten Werkstatt-Arbeit möglich sind, haben die TutorInnen der Lernwerkstatt ein Workshop-Programm entworfen, mit dem Interessierten ein erster Zugang zu diesen Formaten ermöglicht wird.
Die nächsten Workshops sind für 09.03.2018 und 11.4.2018 geplant.
Einladung
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,
In der "Lern- und Forschungswerkstatt" haben Germanistik-Studierende des Lehramts seit dem Wintersemester 2016/17 die Möglichkeit, ergänzend zu ihrem Studium in den regulären Lehrveranstaltungen oder zu ihrem Unterricht im Praxissemester eigeninitiativ und individuell zu lernen und zu arbeiten. Da ein Fokus der Werkstatt auf selbstorganisierten Arbeitsformen liegt, sollen die Studierenden in die Entwicklung des Werkstattkonzepts eingebunden werden: Hier soll ein Lernort entstehen, der maßgeblich auch nach Euren Bedürfnissen gestaltet ist!
In gemütlicher Atmosphäre mit Kaffee, Kakao und Keksen möchten wir Euch die Gelegenheit bieten, unsere Lernwerkstatt besser kennenzulernen und Euch an der Gestaltung der Werkstatt zu beteiligen. Dazu laden wir ganz herzlich zu einem Kurz-Workshop von Studierenden für Studierende ein und bieten Euch zwei Termine an: Freitag, den 09.03.2018 und Mittwoch, den 11.4.2018 jeweils ab 14 Uhr in OSL 448).
Im Workshop wollen wir zunächst sehr grundlegenden Fragen nachgehen, z.B. was bedeutet Lernen und Forschen in Lernwerkstätten überhaupt? und: Was soll unter deutschdidaktischem Lernen und Forschen in der Werkstatt verstanden werden?
Im Anschluss soll dann gemeinsam erarbeitet werden, wie ein selbstorganisiertes Arbeiten konkret bei uns an der EUF und in der Germanistik gestaltet werden könnte. Welche Angebote wünschen wir Studierende uns? Welche Arbeitsformen möchten wir selbst entwickeln oder ausbauen?
Je Workshop stehen max. 15 Plätze zur Verfügung. Bitte beachtet: Die Veranstaltungen richten sich vorrangig an fortgeschrittene BA-Studierende (ab 4. Semester). Je nach Nachfrage ist eine Teilnahme aber auch für StudienanfängerInnen möglich. Wenn Ihr Interesse und/oder Fragen habt, meldet euch gerne bei uns.
Für eine verbindliche Anmeldung schickt uns bitte eine E-Mail mit Eurem Namen sowie den Workshop-Termin, an dem Ihr teilnehmen wollt:
nathalie.kuberka-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
oder
marie.fuhrmann-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
Liebe Grüße
Nathalie Kuberka & Marie Fuhrmann
Rückmeldungen von Studierenden zum Workshop "Kinderliterarische Medienverbünde lernförderlich einsetzen"
"Wir haben in einer angenehmen und ungezwungenen Atmosphäre viele Inhalte zielführend für die Praxis kennengelernt und eigenständig erproben dürfen. Ich komme gerne wieder in die Lernwerkstatt, um ein weiteres großes Thema strukturiert und komprimiert zu erfahren." (Studentin im 4. BA-Semester Deutsch/Kunst)
"Sich freiwillig für einen Workshop am Wochenende anzumelden ist nicht selbstverständlich, lohnt sich aber auf jeden Fall. Es gibt einem die Möglichkeit, in einem kleinen persönlichen Rahmen neue Erkenntnisse zu sammeln und sich weiterzubilden. Sehr empfehlenswert! Ich bin positiv überrascht von dem heutigen Workshop und werde diese Art von Veranstaltung auf jeden Fall weiterempfehlen." (Studentin im 4. BA-Semester Deutsch/Kunst)
"Mir persönlich hat der Workshop sehr viel mitgegeben, da ich mit vielen Methoden des Medieneinsatzes vertraut gemacht worden bin und diese auch praktisch anwenden konnte. Da mein berufliches Ziel an der Grundschule liegt, war es sehr interessant zu sehen, wie auch vielleicht eher uninteressantere Themen bei Kindern Anklang finden können. Der Workshop war gut und interessant aufgebaut und hat mir Freude bereitet." (Studentin im 4. BA-Semester Deutsch/Philosophie)
Rückmeldungen von Studierenden zum Workshop "OER im Deutschunterricht: Materialien, Konzepte, Projekte"
"Durch den Workshop habe ich Kenntnisse erlangt, die im Rahmen des Regelstudiums keine Berücksichtigung finden und dennoch sehr wichtig für den Berufsalltag als LehrerIn sind. Es wurden grundlegende Informationen gegeben, die durch die Bereitstellung einer Präsentation mit zahlreichen Links erweitert wurden. Außerdem gab es die Möglichkeit, selbst ein OER-Dokument zu erstellen." (Studierende im 2. Fachsemester M.Ed. Kunst und Deutsch)
"Der Workshop hat mir sehr gut gefallen. Die Referierenden haben inhaltlich klar und vermittelnd die wichtigen Punkte zum OER zusammengetragen. Gleichzeitig war ausreichend Raum für Fragen. Aus dem Workshop kann ich vor allem für meine zukünftige Unterrichtspraxis wertvolle Tipps zur Erstellung von Arbeitsmaterial mitnehmen. Danke!" (Studierende im 2. Fachsemester M.Ed. Kunst und Deutsch)
Rückmeldungen von Teilnehmer:innen zum Workshop "Literarisches Lernen fördern"
"Ich fand den Workshop sehr gelungen. Nach einer generellen Einführung fand eigentlich durchweg ein interessanter Austausch zwischen den Teilnehmern statt. Ich finde den Buch Scan als Werkzeug für den späteren Unterricht sehr hilfreich und hoffe, dass er sich weiterverbreiten wird. Er bietet einen Rahmen, dennoch kann man ihn als Lehrkraft sehr individuell nutzen." (Studentin im 5. BA-Semester, Deutsch/Kunst)
"Der angebotene Workshop war für mich lohnenswert, da ich praxisbezogene Inhalte mitnehme, die ich mit meinen Kollegen teilen möchte und für meine zukünftige Unterrichtsplanung anwenden kann! Zukünftige Workshops zu digitalen Medien wären für mich sehr interessant." (Aktive Lehrkraft)
"Mir hat die Veranstaltung sehr gut gefallen. Besonders gefallen hat mir der diskursive Charakter, der vor allem durch die unterschiedlichen "Berufe" (Dozierende/Studierende/Lehrkräfte) gestützt wurde. Ich denke, dass ich mich persönlich nochmal mit dem Buch-Scan auseinandersetzen werde. Ich konnte viel mitnehmen und empfand es als sehr bereichernd." (Studentin)
Rückmeldungen zum Workshop "Poetry Slam und Slam Poetry im Deutschunterricht"
"Es war eine sehr spannende, intensive Veranstaltung. Die Mischung aus Input, Beispielen und selber ausprobieren und reflektieren war total rund, Danke" (StudentIn, 5. BA-Semester)
"Wunderbarer Workshop! Es ist toll, dass der Dozent ein Professioneller im Poetry Slam ist und er dadurch viel vermitteln konnte. Die freie und kreative Arbeit war super und hat viel Spaß gemacht." (StudentIn, 1. BA-Semester)
"Es war ein super schöner Workshop mit toller Atmosphäre. Eine tolle Gelegenheit, praktisch zu arbeiten" (StudentIn, 5. BA-Semester)
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