Roberts Auslandssemester in Budapest

Zwischen Boxring, Buda-Bergen und Busreisen – Budapest war alles, nur nicht langweilig!

Hey, ich bin Robert und habe mein Wintersemester 2023/2024 an der Eötvös-Loránd-Universität in Budapest, Ungarn verbracht. Ich habe meinen Bachelor in European Cultures and Society abgeschlossen und während meines Auslandssemesters an der ELTE einige spannende Kurse belegt.

Warum habe ich mich für Budapest entschieden?

Budapest hat mich mit seiner Mischung aus reicher Geschichte, beeindruckender Architektur, internationalem Studentenleben und dem Charme einer Metropole sehr begeistert.

Die ELTE (Eötvös-Loránd-Universität) bietet ein vielfältiges Kurs- und Fitnessangebot, und die Stadt selbst ist ein Hotspot für Kultur, Sport und spontane Abenteuer.

Vorbereitung

Um mich nicht vollkommen ins kalte Wasser zu stürzen, habe ich vorab:

  • Erfahrungsberichte gelesen & Freunde befragt
  • Budapest ein halbes Jahr vor Beginn besucht
  • meinen Flug gebucht
  • das Learning Agreement eingereicht
  • meine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen
  • eine ISIC Card für studentische Rabatte gekauft

Meine Unterkunft

Ich habe allein in einer geräumigen Wohnung gelebt, welche mir glücklicherweise durch ungarische Bekannte vermittelt wurde.

Eine WG oder das Wohnheim wären deutlich günstiger gewesen. Doch die Lage im fünften Bezirk (Pest-Seite, Nähe Kálvin tér) war durch die Nähe zur Uni und den Partys der Internationals unschlagbar!

Mein Alltag in Budapest

Die Dozierenden an der ELTE waren durchweg freundlich und offen. Die Kursauswahl war vielfältig (u.a. Psychologie, Anthropologie, Recht und Politik) und der Workload sowie die Klausuren waren absolut machbar.

Anfangs habe ich den Campus als Labyrinth wahrgenommen, aber Übung macht den Meister – irgendwann habe auch ich jeden Raum mit Leichtigkeit gefunden. 

Beim Hochschulsport habe ich meine Leidenschaft für das Boxen weiter vertieft. Damit hatte ich nach der Uni sowohl einen sportlichen Ausgleich als auch die Möglichkeit, Locals kennenzulernen. 

Auch Veranstaltungen wie die Welcome Week waren perfekt dafür geeignet, um sich mit Locals und anderen Internationals zu connecten.

Meine Highlights

Die Budaer Berge

Die Bergen bieten die perfekte Wanderziele mit der schönsten Aussicht auf Budapest.

Boxtraining 

Sport verbindet, auch wenn man kein Wort Ungarisch spricht.

Spontane Trips 

Mit dem Flixbus habe ich Slowenien, Serbien, Rumänien, Tschechien und Österreich für wenig Geld bereisen können.

Budapests Nachtleben 

Unzählige Bars, Clubs und Kinobesuche für nur 6 Euro – ein Traum für Studierende!

Internationale Freundschaften 

Beginnend mit der Welcome Week habe ich viele Freundschaften geschlossen, die bis heute bestehen!  

Fazit

Rückblickend kann ich sagen, dass Budapest mich wirklich nachhaltig verändert und begeistert hat – kulturell, sportlich und vor allem als Mensch. Ich kehre immer wieder gerne dorthin zurück!

Budapest war eine perfekte Balance aus abwechslungsreichen Kursen, lebendigem Stadtleben, beeindruckender Natur und der Möglichkeit, Freundschaften zu knüpfen, die bestehen bleiben.

Ich kann allen, die bereit sind, neue Herausforderungen anzunehmen und persönlich zu wachsen, wärmstens empfehlen, ein Auslandssemester zu machen!