Kunst – Pädagogik – Geschichte aus einer aktuellen Perspektive

Gerade wenn die Geschichte in ihrer Relevanz für die Gegenwart und Zukunft des Faches ernst genommen wird, geht es um eine permanente Neubefragung und Aktualisierung. Zentral ist die Frage, wie Narrative der Kunstpädagogik nicht nur rekonstruiert und perpetuiert, sondern auch dekonstruiert und um eigene Lesarten weiterentwickelt werden können („Heimliche und unheimliche Materialien“). Als Kunstpädagog*innen mit und ohne Spezialisierung auf die Fachgeschichte teilen wir ein Interesse daran, nachzudenken, wie wir mit und zu historischen Themen und Materialien so arbei-ten können, dass Geschichtsschreibung als nicht abschließbare Konstruktion sichtbar bleibt.
Formen: Diskussionen zum Kanon und zur Historisierung des Kanonisierens, exemplarische Diskurse z.B. zum Dispositiv Kreativität (Zaremba), Archiv, Mapping, Aktionsforschung, Unterrichtsmaterialien (Schule/Hochschule), Workshops, Publikationen

Kurzübersicht

Stichworte
Transdisziplinäre Kunst, Pädagogik
Laufzeit
01.01.2013 - laufend
Institutionen der EUF
Abteilung Kunst und visuelle Medien, Institut für ästhetisch-kulturelle Wissenschaft und Praxis

Verantwortlich

Partnerinnen und Partner

Finanzierung

(Verschiedene in Beantragung)