Das Teilsystem Stapelmagazin
Das Stapelmagazin kann sowohl zur Speicherung von zu verarbeitenden Bauteilen innerhalb des Fertigungsprozesses, als auch zur Vereinzelung bzw. zur Sortierung von Werkstücken verwendet werden. Es bietet daneben auch noch die Möglichkeit, einfache Fertigungsaufgaben wie das Einpressen von Teilen (z. B. Deckel auf Dose, Uhr in Gehäuse etc.) oder auch das Kennzeichnen von Werkstücken durch Stempeln zu realisieren. Dazu sind nur relativ wenige und wie auch beim Transportband relativ leicht zu verwirklichende Umbaumaßnahmen notwendig. So können die Werkstücktische in ihrer Anordnung genauso verändert werden, wie die Sensoren oder auch die Aktoren des Systems. Die Tischhöhen sind so angelegt, dass sie mit den Arbeitshöhen des Transportbandes bzw. des Handlings weitgehend übereinstimmen.
Das Teilsystem Stapelmagazin bietet die Möglichkeit zur punktgenauen Positionierung eines Werkstückes, was z. B. dazu genutzt werden kann, Werkstücke von einem Teilsystem an ein anderes Teilsystem zu übergeben. Neben den elektrotechnischen Inhalten bietet es die Möglichkeit, den Themenkomplex Pneumatik in den Unterricht einzuführen. Dabei ist sowohl die Realisierung von Aufgaben zu einfachen Grundfunktionen wie der Handsteuerung eines Ventils als auch die Verwirklichung komplexerer automatischer Steuerungen mit mehreren Pneumatikzylindern über verschiedene Ventile möglich. Somit ist für den Lehrenden ein relativ hoher Grad an Binnendifferenzierung im Unterrichtsprozess gegeben.
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