Willkommen auf den Seiten der European Wasatia Graduate School for Peace and Conflict Resolution
Das trilaterale Promotionskolleg Europein Wasatia Graduale School for Peace and Conflict Resolution zielt auf die Analyse von Konzeptionen und Bedingungen von Versöhnung in Nahost aus der Perspektive übergreifender Diskurse (Conflict Resolution, Versöhnungsforschung, Transitional Justine), unterschiedlicher Wissenschaften (u.a. Nahost und Politikwissenschaften, Philosophie, Soziologie, Jura, Theologie, Literatur- und Medienwissenschaften) und unter Berücksichtigung des deutschen Kontexts (Aufarbeitung der doppelten Vergangenheit). Weitere internationale Konfliktfelder (u.a. Nordirland, Südafrika, der Balkan) sollen mit Blick auf Transfers auf den Nahost-Konflikt einbezogen werden und auf diese Weise unter den Promovierenden mutuale Lernprozesse initiieren. Die Analyse von sozialen, rechtlichen, politischen und (inter-)religiösen Bedingungen für Versöhnung wird dabei mit dem Erlernen praktischer Dialogkompetenzen (wie Holocaust-Education, Scriptural Reasoning) verbunden. So soll zur Ausbildung dialogfähiger Multiplikator*innen angesichts gesellschaftlicher Herausforderungen (besonders im Bezugsfeld Antisemitismus) auf akademischer wie zivilgesellschaftlicher Ebene beigetragen werden.
Aktuelles & Ankündigungen
Podiumsdiskussion zum israelisch-palästinensischen Konflikt
EUF Pressemeldung vom 22.11.2024
Unter dem Titel "From Division to Dialogue: Navigating Trauma and Building Bridges in Israel-Palestine" bot die Podiumsdiskussion Einblicke in die langjährige Erfahrung zweier Friedensforscher und -aktivisten.
An der Europa-Universität Flensburg (EUF) trafen zwei renommierte Friedensforscher bei einer israelisch-palästinischen Podiumsdiskussion, moderiert vom Sprecher der European Wasatia Graduate School von Peace and Conflict Resolution und EUF-Theologieprofessor Ralf Wüstenberg zusammen: Professor Arie Nadler von der Universität Tel Aviv und Professor Mohammed S. Dajani Daoudi, Gründer der Wasatia-Bewegung, widmeten sich im vollbesetzten Hörsaal dem Komplex von Trauma und Versöhnung im Israel-Palästina-Konflikt. (weiterlesen)