Partnerschaft zwischen Chemischer Industrie und Schule zur Förderung von Lern- und Medienkompetenz in einem fachübergreifenden Chemieunterricht
Evaluation "ParCIS"
Vorrangiges Ziel von ParCIS ist die Förderung von Fähigkeiten zum selbstgesteuerten Lernen und Medienkompetenz in der Schule. In Ergänzung zum normalen Unterricht sollen die Lernenden möglichst selbständig offene Fragen bearbeiten. Die dazu erforderlichen Informationen können aus unterschiedlichen Quellen, aber vor allem aus dem Internet beschafft werden.
- Stichworte
- Selbstgesteuertes Lernen, Medienkompetenz
- Laufzeit
- 01.07.2000 - 01.07.2002
- Institution der EUF
- Berufsbildungsinstitut Arbeit und Technik (biat)
Kurzübersicht
Beschreibung
Vorrangiges Ziel von ParCIS ist die Förderung von Fähigkeiten zum selbstgesteuerten Lernen und Medienkompetenz in der Schule. In Ergänzung zum normalen Unterricht sollen die Lernenden möglichst selbständig offene Fragen bearbeiten. Die dazu erforderlichen Informationen können aus unterschiedlichen Quellen, aber vor allem aus dem Internet beschafft werden.
ParCIS soll Kooperationen zwischen Industrie und Schulen aufbauen und dazu nutzen, Informationen so im Internet aufzubereiten, dass sie einen stärker selbstgesteuerten und fächerübergreifenderen Unterricht stützen. Die Materialien sollen die Bearbeitung von interdisziplinären Fragestellungen erlauben und an authentischen, lebensnahen Situationen und Produkten anknüpfen.
Die Evaluation des Projektes verfolgt das Ziel, durch
- Beratung
- Feedback und
- Dokumentation
die Projektakteure dabei zu unterstützen, die selbst gesteckten Ziele zu erreichen.
Zielgruppe
Schüler der Sekundarstufe II im Chemieunterricht. Die Materialien sollen für die Nutzung in allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen sowie in der Aus- und Weiterbildung in den chemischen Berufen verwendbar sein.
Forschungsschwerpunkte
Ziel der Evaluation ist es, auf die Projektaktivitäten prozessförderlich einzuwirken. Die Kooperation zwischen der chemischen Industrie und der Projektleitung/den Schulen soll nicht durch eine punktuelle Beurteilung, sondern durch kontinuierliche Beratung und durch Feedback verbessert werden. Die begleitende Prozessbeobachtung dient einer zeitnahen Bewertung der Projektaktivitäten, die zum Projekterfolg beiträgt. Dazu gehört die Gegenüberstellung der beabsichtigten Projektaktivitäten mit den erzielten Ergebnissen und die Sicherstellung des effizienten Einsatzes der Mittel.
Innovation
Statt der oft üblichen Punktevaluation wird eine Prozessevaluation entwickelt und erprobt, die zu einem optimierten Projektverlauf beitragen kann.
Die Evaluation kann Kooperationsstrukturen verbessern und Impulse für einen selbstgesteuerten und fächerübergreifenden Unterricht geben, in dem Bezüge zur Arbeitswelt und Lebenswelt der (Chemie-) Unternehmen hergestellt werden.
Verantwortlich
Prof. Dr.Matthias Becker
- becker-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
@ibm.uni-hannover.de - +49 511 76217215
- Institut für Berufswissenschaften der Metalltechnik
- Telefon
- +49 511 76217215
-
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@ibm.uni-hannover.de - Gebäude
- Institut für Berufswissenschaften der Metalltechnik
- Straße
- Appelstraße 9
- PLZ / Stadt
- 30167 Hannover
Projektkoordination
schiff-gbr, Kiel
Partnerinnen und Partner
- Landesinstitut Schleswig-Holstein für Praxis und Theorie der Schule (IPTS)
- Arbeitgeberverband für die Chemische Industrie in Hamburg und Schleswig-Holstein e.V.
- Vereinigung der Unternehmerverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein
Finanzierung
Technologiestiftung Schleswig-Holstein, Kiel
Projektträger:
IPN - Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften an der Universität Kiel