Offizielle Pressemitteilungen der Europa-Universität Flensburg (EUF)
Neun Universitäten unterzeichnen „Memorandum of Understanding“
Prof. Dr. Ulrich Glassmann, Vizepräsident für Europa und Internationales der EUF, hat gemeinsam mit acht weiteren Hochschulen aus Frankreich, Griechenland, Irland, Norwegen, Spanien, Zypern und der Slowakei im irischen Limerick ein "Memorandum of Understanding" unterzeichnet. Die mittlerweile neun Hochschulen bewerben sich damit erneut um eine umfangreiche Förderung durch die Europäische Kommission als sogenannte "Europäische Universität".
Zwei neue Partner-Universitäten
Die gemeinsame Allianz "European Margins Engaging For Regional And Global Empowerment" (EMERGE), zu Deutsch in etwa: "Europäische Randlagen engagieren sich für die Stärkung der regionalen und globalen Handlungsfähigkeit", hat mittlerweile zwei neue Partneruniversitäten gewinnen können: Die spanische Universität a Coruña aus der Region Galizien im Nordwesten Spaniens und die griechische Demokrit-Universität Thrakien, die im Nordwesten Griechenlands nahe der bulgarischen Grenze liegt. Beide Universitäten stellen für das Konzept der produktiven und kreativen Peripherien eine ideale Ergänzung in der Allianz dar.
Ausbau und die Vertiefung der Kooperation
Prof. Dr. Ulrich Glassmann ist gemeinsam mit Dr. Thomas Duttle, Koordinator für Internationale Kooperation und Virtuelle Mobilität, Marita McGrory, Referentin für Europa und Internationales und Dr. Isabelle Leitloff, persönliche Referentin des Präsidenten und Geschäftsführerin des Hochschulrats, nach Limerick zur Unterzeichnung des Memorandum of Understanding gereist.
Themen waren u.a. der sogenannte European Education Pathway, die Mobilität von Studierenden und Mitarbeitenden, lebenslanges Lernen sowie die Kommunikationsstrategie des Projekts. Über die EMERGE-Arbeitstreffen hinaus fanden Gespräche mit verschiedenen Forschungszentren der Universität zu Limerick statt, etwa dem "European Centre for the Study of Hate", dem "Center for Environmental Research" oder dem "Ralahine Centre for Utopian Studies". Generelles Ziel ist hier der Ausbau und die Vertiefung der Kooperation.