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(Spiel)Räume dekolonialer Bildung – Interdisziplinäre Perspektiven auf Rassismen unter postkolonialen Bedingungen


Theaterwerkstatt Pilkentafel

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Der zweite Vortrag der Reihe Flensburger Campusgespräche ist heute ein Podiumsgespräch zum Thema "(Spiel-)Räume Dekolonialer und Rassismuskritischer Bildung"

Diskutant*innen: Saraya Gomis (Pädagogin und Berliner Staatssekretärin für Vielfalt und Antidiskriminierung a.D.); Medi Kuhlemann (Landeskoordination Schule ohne Rassismus SH), Aljoscha Tischkau (Stadt Flensburg, Kinder- und Jugendbüro), Saman A. Sarabi, (Universität Bremen)

Moderation: Denise Bergold-Caldwell und Inken Carstensen-Egwuom, Europa-Universität Flensburg

Gesellschaftliche Institutionen – und insbesondere Stätten der Bildung wie Universitäten, Schulen, pädagogische Einrichtungen, aber auch Theater und Kunst- und Kulturvermittlung – sind in (post-)koloniale und rassistische Strukturen verwoben. Dennoch ist dies in Deutschland lange nur zurückhaltend thematisiert worden. Langsam, aber doch stetig, kommt dank zunehmender Forderungen der Öffentlichkeit ein Diskurs über koloniale Vermächtnisse und Verstrickungen zustande. So entstehen Möglichkeiten und (Spiel-)Räume der Dekolonisierung. Die Podiumsdiskussion widmet sich diesen (Spiel-)Räumen in der Kinder- und Jugendarbeit, der Schule, der Kunstvermittlung und der Antidiskriminierungsarbeit und versucht auszuloten, wie diese Räume aussehen, wie sie geschaffen und gestaltet, aber auch gehalten werden können angesichts gesellschaftspolitischer Veränderungen und Ressourcenverknappung. Wir werden dabei auch vergangene Bewältigungsstrategien aufrufen, stärkende Momente betrachten und Zukünfte imaginieren, die es uns erlauben trotz einschneidender Momente gemeinsam zu handeln.

Weitere Informationen zu den Flensburger Campusgesprächen. 

Veranstaltungsort

Name
Theaterwerkstatt Pilkentafel

Veranstalter

Name
Flensburger Campusgespräche

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