Studium & Lehre in der Abteilung Pädagogik im Schwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
Wir legen großen Wert auf eine qualitativ hochwertige Lehre, in der wir aktuelle Forschungsergebnisse aufgreifen und mit Studierenden erörtern und reflektieren. Ausgehend von einem humanistischen Menschenbild, das kompetenzorientiert ausgerichtet ist, erarbeiten wir theoretische Grundlagen, empirische Befunde. Wir diskutieren und simulieren praxisnahe Umsetzungsmöglichkeiten und - soweit im universitären Kontext möglich - erproben und reflektieren sie in Praxisfeldern.
In Kooperation mit der Abteilung Pädagogik und Didaktik zur Förderung der emotionalen und sozialen Entwicklung (Prof. Dr. habil. Joachim Bröcher & Team) gestalten wir die Fachrichtung Emotional-soziale Entwicklung im BA- und MA-Studium.
Informationen zu Abschlussarbeiten
Wir freuen uns, Ihre Abschlussarbeit zu betreuen! Bevorzugt bieten wir Themen im Kontext unserer Projekte an. Innerhalb dieser Projekte entwickeln Sie eine eigene Forschungsfrage. Um diese zu bearbeiten, entscheiden Sie sich in Rücksprache mit der betreuenden Person für eine wissenschaftliche Herangehensweise. Wir haben Leitfäden für verschiedene Formen empirischer Abschlussarbeiten erstellt, die Sie hier zum Download finden. Bitte lesen Sie die Leitfäden sorgfältig durch und berücksichtigen Sie die dort aufgeführten Aspekte konsequent im Rahmen Ihrer Abschlussarbeit.
Links
Viele aktuelle Themen unserer Fachrichtung werden in der wissenschaftlichen Jahreszeitschrift ESE aufgegriffen. Hier können Sie auf alle bisherigen Ausgaben kostenlos zugreifen: ESE-Zeitschrift
Übersichten zu (potentiell) evidenzbasierten Programmen zur Förderung der emotionalen und sozialen Entwicklung sowie zur Reduktion von emotionalen und Verhaltensproblemen finden Sie hier:
- Grüne Liste Prävention von communities that are care
- Wissen, was wirkt! von Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik
Im Dezember 2024 sind die neuen Empfehlungen der Kultusministerkonferenz zum Schwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung erschienen. Sie bilden den Rahmen und die Grundlage für die länderspezifischen Gesetze und Verordnungen. Abrufbar sind die Empfehlungen hier: Empfehlungen der Kultusministerkonferenz
Die OECD setzt sich intensiv mit der Bedeutung sozial-emotionaler Kompetenzen für akademisches Lernen, Wohlbefinden und beruflichen Erfolg auseinander. Inzwischen sind zwei weltweite Befragungen zu sozial-emotionalen Kompetenzen von Schüler*innen durchgeführt worden. Die Ergebnisse und weitere Informationen sind frei zum Download verfügbar unter: Ergebnisse der Befragung der OECD
Die UNESCO hat einen neuen Leitfaden für die Einbeziehung sozial-emotionalen Lernens in die Bildungssysteme vorgestellt. Hier wird nicht nur die Bedeutung sozial-emotionalen Lernens für den akademischen Bildungserfolg und Teilhabe in allen Bereichen des Lebens erläutert, sondern auch die Relevanz für Bildung für nachhaltige Entwicklung und "Global Citizenship Education" verdeutlicht. Der Leitfaden beinhaltet zahlreiche Umsetzungsideen und ist hier frei zum Download verfügbar: Leitfaden der UNESCO