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Benachteiligung, die Schüler:innen (aber auch Erwachsene) durch Linguizismus erfahren, ist ein globales Phänomen, das u.a. durch Skuttnab-Kangas bereits seit den 1980er Jahren bearbeitet wurde, bis heute in Bildungsgerechtigkeitsdiskursen jedoch wenig Aufmerksamkeit erfährt. Im Zuge des diesjährigen Symposiums des Netzwerks ‚Linguicism in (Language) Education‘ wird der bislang diffus verwendete Begriff des Linguizismus geschärft und auf seine intersektionale Verwobenheit mit Klassismus, Rassismus und anderen Diskriminierungsformen hin diskutiert. Im Fokus stehen dabei einerseits die Forschung zu Linguizismus in der (Sprach-)Bildung im Kontext migrationsbedingter Mehrsprachigkeit und andererseits Möglichkeiten der Reduktion von Linguizismus, z.B. durch linguizismuskritische Lehrer:innenbildung oder die Nutzung von KI- gestützten Tools.

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