Veranstaltungen für Wissenschaftler*innen in Qualifizierungsphasen
Qualifizierungsangebote GraZ
Qualifizierungsangebote GraZ
Herbstsemester 2024/25
- Semester
- HeSe 2024
- Typ
- Seminarreihe
- Themenbereich
- Drittmittelbeantragung und Wissenschaftskommunikation
- Veranstaltungsort
- online
- Max. Teilnehmeranzahl
- 12
- Zielgruppen
-
Beschäftigte
Studierende
- Voraussetzungen
- Alle Interessierten, die einen Antrag planen oder sich bereits in der Antragstellung befinden
Termine
Mehrtägig: 08.11.2024, 06.12.2024, 10.01.2025, 07.02.2025 und 07.03.2025, jeweils von 11:00 bis 12:30 Uhr
Kursleitung
- Nadja Dagbouche (EU Hochschulbüro Georg-August-Universität Göttingen)
- Dr. Christian Schöpper (EU Hochschulbüro Georg-August-Universität Göttingen)
Beschreibung
Diese Veranstaltung schafft in 5 Modulen Überblick über die unterschiedlichen EU-Förderlinien, gibt Tipps für die Antragstellung und beantwortet Fragen zu individuellen Antragsvorhaben.
- Modul 1 (08.11.2024): Allgemeiner Überblick über Horizon
- Modul 2 (06.12.2024): EIC work programme
- Modul 3 (10.01.2025): Verbundvorhaben (RIA)
- Modul 4 (07.02.2025): MSCA
- Modul 5 (07.03.2025): ERC work programme
Die Veranstaltung wird auf Englisch abgehalten.
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This course aims to provide an overview over different funding programmes by the EU. Within 5 modules, the different funding programmes are introduced and application tipps and strategies are discussed. There will be room for your individual questions, too.
- Module 1 (2024-11-08): Overview over EU Horizon
- Module 2 (2024-12-06): EIC work programme
- Module 3 (2025-01-25): Research and Innovation Actions, RIA
- Module 4 (2025-02-07): MSCA
- Module 5 (2025-03-07): ERC work programme
The course will be held in english.
Anmeldung
- Semester
- HeSe 2024
- Kursdauer
- 2 Stunden
- Starttermin
- 13.01.2025
- Anmeldeschluss
- 12.01.2025
Termine
Tag | Zeit | Rhythmus | Dauer | Raum |
---|---|---|---|---|
Mo. | 10:00 bis 12:00 | Einmalig | 13.01.2025 | - |
Anmeldung
- Semester
- HeSe 2024
- Typ
- Information und Diskussion
- Kursdauer
- 2 Stunden
- Starttermin
- 21.01.2025
- Anmeldeschluss
- 20.01.2025
Termine
Tag | Zeit | Rhythmus | Dauer | Raum |
---|---|---|---|---|
Di. | 14:00 bis 16:00 | Einmalig | 21.01.2025 bis 21.01.2025 | - |
Beschreibung
Gesprächsreihe "Promotion – komplex und differenziert"
Die Promotion ist eine nützliche Qualifikation für eine Karriere innerhalb und außerhalb der Wissenschaft. Die Frage, wie und ob begonnene Promotionen abgeschlossen werden, beschäftigt die Forschung seit längerem. Studien weisen im Allgemeinen auf hinderliche und förderliche Faktoren für das Gelingen hin. Mit Blick auf Diversität ist über unterschiedliche Lebenswirklichkeiten in der Promotionsphase und den Verlauf von Promotionen die Studienlage hingegen noch unübersichtlich.
In der Gesprächsreihe "Promotion – komplex und differenziert" greifen wir diese Frage auf und laden Wissenschaftler*innen der EUF ein, um auf ihre Promotionsphase zurückzublicken und von Gelingensbedingungen, Gelegenheits- und Unterstützungsstrukturen, Verzögerungen, Krisen und Fortschritten im Promotionsverlauf zu berichten.
Welche Faktoren haben aus Ihrer Perspektive den Abschluss des Promotionsvorhabens beeinflusst?
Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung zu den diversen Faktoren für Promotionserfolg geht es dabei auch um förderliche Beziehungen und Strukturen, Motivation und Feedback sowie um neue Impulse und netzwerkbezogene Förderung.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie teilnehmen oder sich mit Erfahrungen einbringen!
Seminarinhalte
Am 21.01.2025 von 14:00 bis 16:00 Uhr findet unser erstes Gespräch statt:
Dr. Samantha M. Litty, Postdoktorandin am Institut für Frisistik und Minderheitenforschung und Leiterin des DFG-Projekts: Visibilizing Normative Regional Historical Multilingualism (ViNoRHM): Ideology, Policy, and Practice (ViNoRHM), berichtet von ihrer Promotionserfahrung an der University of Wisconsin – Madison am Institut für German, Nordic, and Slavic+, wo sie 2011-2017 sowohl ihren MA also auch PhD erfolgreich abgeschlossen hat.
Promoviert hat sie zum Thema der soziolinguistischen Entwicklung der Varietäten des Deutschen und Englischen in Wisconsin (1863-2013). Samantha ist eine sogenannte "first-gen student", also die erste in ihrer Familie, die überhaupt studiert hat, was bedeutet, dass sie alle akademischen Erlebnisse ohne Vorwissen oder praktische Erfahrungen aus der familiären Umgebung überwinden musste. Zusätzlich zu einem generellen Überblick des amerikanischen Promotionsverfahren und ihrer persönlichen Promotionsablauf, die sie anhand starker sozialer und akademischer Kontakte bewältigt hat, werden die schwierigen Themen der Unterfinanzierung, Familienkrisen und sexuelle Belästigung angesprochen.
Anmeldung
- Semester
- HeSe 2024
- Kursdauer
- 7 Stunden
- Starttermin
- 11.02.2025
- Anmeldeschluss
- 10.02.2025
- Themenbereich
- Forschen, Schreiben, Publizieren
- Veranstaltungsort
- RIG401
- Max. Teilnehmeranzahl
- 12
- Zielgruppen
-
Beschäftigte
Studierende
- Voraussetzungen
- Promovierende
Termine
Tag | Zeit | Rhythmus | Dauer | Raum |
---|---|---|---|---|
Di. | 9:00 bis 18:00 | Einmalig | 11.02.2025 bis 11.02.2025 | Riga - RIG401 |
Kursleitung
- Dr. Tobias Zervosen
Beschreibung
Der Workshop ist darauf angelegt, den Teilnehmer:innen einen methodischen Werkzeugkoffer für die frühe und enge Verknüpfung von Lese- und Schreibprozess sowie für die sinnvolle, kritische und reflektierte Einbindung von KI-Tools in ihr Forschen und Schreiben an die Hand zu geben. Das Ausprobieren unterschiedlicher Schreib-Lese-Werkzeuge und KI-Tools soll sie in die Lage versetzen, die verschiedenen Impulse später eigenständig in ihr Arbeiten zu überführen.
Seminarinhalte
- Individuelle Schreibreflexion
- Wissenschaftliches Lesen
- Die Literaturflut in den Griff bekommen: Texte gruppieren, kategorisieren und ordnen
- Lesen und Schreiben verbinden
Lehrgangsziele
- Lesen und die Auseinandersetzung mit Literatur eng mit dem eigenen Schreibprozess verknüpfen
- früh ins Schreiben starten und längere reine Lesephasen vermeiden
- ein enggeführtes Lesen und Schreiben dauerhaft im Arbeitsprozess verankern
Anmeldung
- Semester
- HeSe 2024
- Typ
- Workshop
- Kursdauer
- 4 Stunden
- Starttermin
- 12.02.2025
- Anmeldeschluss
- 11.12.2024
- Themenbereich
- Forschen, Schreiben, Publizieren
- Max. Teilnehmeranzahl
- 12
- Zielgruppen
-
Beschäftigte
Studierende
- Voraussetzungen
- Doktorand*in
Teilnahmegebühren
keine |
Termine
Tag | Zeit | Rhythmus | Dauer | Raum |
---|---|---|---|---|
Mo. | 9:00 bis 13:00 | Einmalig | 12.02.2025 bis 12.02.2025 | Riga - 401 |
Kursleitung
- Dr. Tobias Zervosen
Beschreibung
Der Workshop ist darauf angelegt, den Teilnehmer:innen eine kritische und reflektierte Einbindung von KI-Tools in ihr Forschen und Schreiben an die Hand zu geben. Das Ausprobieren unterschiedlicher Schreib-Lese-Werkzeuge und KI-Tools soll sie in die Lage versetzen, die verschiedenen Impulse später eigenständig in ihr Arbeiten zu überführen.
Seminarinhalte
- KI-Tools in der Wissenschaft: Potentiale, Probleme und Risiken, Funktionen und problematische Seiten der KI (BIAS-Probleme, Rechtliche Rahmenbedingungen, Potenziale), individuelle Anwendungen
- Das Basis-Tool ChatGPT und andere Large Language Models (LLMs): Grundlegende Funktionen und Möglichkeiten, Prompts und Eingaben reflektiert einsetzen, weitere Large Language Models, Unterschiede zwischen verschiedenen LLMs kennenlernen, individuelle Anwendungen
- KI-Tools, Literaturrecherche und Literaturauswertung
- KI-Tools und Textfeedback
Lehrgangsziele
Ziele
- KI-Tools verstehen und umfassend reflektieren; zu einem problembewussten Umgang mit und Einsatz von KI-Tools im Workshop und darüber hinaus anregen
- ChatGPT sowie andere LLMs und die umfangreichen Möglichkeiten ihrer Verwendung kennenlernen; souveräner und zugleich kritisch mit ChatGPT/weiteren LLMs und den KI-generierten Ergebnissen umgehen; Unterschiede zwischen verschiedenen LLMs kennenlernen
- KI-Tools als Recherchehilfe kennenlernen; KI-Tools zur Literaturauswertung, aber auch als Anstoß zur eigenständigen und kritischen Auseinandersetzung mit Literatur verwenden
- für die verschiedenen Dimensionen inhaltlich-strukturellen Feedbacks sensibilisieren; auf Möglichkeiten, aber auch Grenzen von KI-Tools in diesem Zusammenhang aufmerksam werden
Anmeldung
Frühjahrssemester 2025
- Veranstaltungsnummer
- Semester
- FrSe 2025
- Typ
- Workshop
- Kursdauer
- 3 hours
- Starttermin
- 17.03.2025
- Anmeldeschluss
- 10.03.2025
Termine
Tag | Zeit | Rhythmus | Dauer | Raum |
---|---|---|---|---|
Mo. | 10:00 bis 13:00 | Einmalig | 17.03.2025 bis 17.03.2025 | Riga - RIG401 |
Beschreibung
In this course, the basic functions of Citavi are explained and practiced.
Citavi is a Windows-based software for managing and structuring references and citations as well as for organising knowledge. The ‘Knowledge’ section gives you the opportunity to analyse literature intensively, create collections and put sources in relation to each other.
The following topics are covered:
- Installation and campus licence
- Structure and basic functions
- Researching and importing literature from databases and catalogues
- Structuring and analysing content (structuring, links between titles, integrating and annotating PDFs)
- Record citations
- Organising knowledge with the help of categories, groups and keywords
- Creating texts and bibliographies
- Planning tasks
- Help and support
Preparation for the Workshop: Throughout the campus Citavi is used as a reference management program. You can download Citavi for Windows to your personal computer at no charge. please use the respective licensing option of Europa-Universität Flensburg.
Anmeldung
- Semester
- FrSe 2025
- Kursdauer
- 7 Stunden
- Starttermin
- 27.03.2025
- Anmeldeschluss
- 20.03.2025
Termine
Tag | Zeit | Rhythmus | Dauer | Raum |
---|---|---|---|---|
Do. | 9:00 bis 16:00 | Einmalig | 27.03.2025 bis 27.03.2025 | - online |
Beschreibung
Graphiken und Abbildungen vermitteln komplexe Informationen meist besser und effizienter als reiner Text. Gute Grundkenntnisse zur Datenvisualisierung gehören daher zu den Schlüsselkompetenzen in Forschung und Wissenschaft: Welche Art der Visualisierung eignet sich für welche Daten? Wie lassen sich graphische Ursachen für Fehlinterpretationen erkennen und vermeiden? Welche Rolle spielen Einsatzzweck und Zielgruppe bei der Gestaltung von datenbezogenen Abbildungen?
Dieser Kurs bietet Antworten, Anregungen und Tipps hinsichtlich dieser und weiterer Fragen im Rahmen der Datenvisualisierung. Darüber hinaus erarbeiten wir uns anhand praktischer Beispiele und Übungen die konkrete Umsetzung des Gelernten in der statistischen Programmiersprache R.
Die hierbei verwendeten R-Pakete bieten umfassende gestalterische Möglichkeiten, welche die von Standardanwendungen wie Excel oder SPSS bei weitem übersteigen. Dadurch erhalten die Teilnehmenden die nötigen Grundlagen für professionelle Datenvisualisierungen in den unterschiedlichsten Anwendungsszenarien.
Anmeldung
- Semester
- FrSe 2025
- Typ
- Workshop
- Kursdauer
- 1.5 Tage
- Starttermin
- 22.05.2025
- Anmeldeschluss
- 15.05.2025
- Themenbereich
- Forschen, Schreiben, Publizieren
- Max. Teilnehmeranzahl
- 15
- Zielgruppen
-
Beschäftigte
Studierende
- Voraussetzungen
- Promovierende in verschiedenen Phasen der Promotion
Termine
Tag | Zeit | Rhythmus | Dauer | Raum |
---|---|---|---|---|
Do. | 9:00 bis 16:00 | Blockseminar | 22.05.2025 bis 22.05.2025 | RIG401 - |
Fr. | 9:00 bis 10:00 | Einmalig | 23.05.2025 bis 23.05.2025 | - |
Kursleitung
- Dr. Annika Bartsch
Beschreibung
Ziel des Workshops ist es, dass die Teilnehmer*innen Sicherheit gewinnen bezüglich des inhaltlich-methodischen Aufbaus ihrer Dissertationen und der formalen Anforderungen. Sie können nach dem Workshop eine überzeugende Gliederung ihrer Arbeit erstellen und die einzelnen Textteile argumentativ sicher und wissenschaftssprachlich adäquat entwerfen.
An einer Dissertation zu arbeiten und diese abzuschließen, ist eine herausfordernde Aufgabe. Dieser Workshop bietet Ihnen eine Vielzahl von Impulsen, um den Promotionsprozess effizient und zufriedenstellend gestalten können. Sie erhalten die Möglichkeit, Ihre Arbeitsweise durch angeleitete Selbstreflexion kritisch zu hinterfragen und Ihren individuellen Herausforderungen so gestärkt zu begegnen. Dazu besprechen wir folgende Themen:
- Planung und Zielsetzung: Wie sieht eine sinnvolle Dissertationsplanung aus? Wieso funktionieren langfristige Pläne oft nicht, sind aber trotzdem sinnvoll? Und wie wird aus einem langfristigen Plan strukturiertes Handeln im Alltag?
- Motivation und Prokrastination: Wie sieht meine Motivationsstruktur aus? Was demotiviert und verzögert den Abschluss? Welche Lösungen gibt es, um mit Motivationsblockaden und Prokrastination umzugehen?
- Unklare Erwartungen: Was erwarten Sie selbst und was erwarten ggf. Ihre Betreuer*innen von der Dissertation? Wie können Erwartungen geklärt und kommuniziert werden? Wann ist genug für eine Dissertation geleistet worden?
- Forschungsdesign und Schreiben: Wie arbeitet man effizient? Wie kann das Schreiben der Dissertation bzw. der einzelnen Publikationen früh genug angegangen werden? Was hilft gegen Schreibblockaden?
Am ersten Tag (9:00-16:00 Uhr) arbeiten wir gemeinsam als Gruppe an den genannten Themen und den von Ihnen eingebrachten Herausforderungen.
Der zweite Tag (9:00-16:00 Uhr) dient der konkreten Umsetzung und steht ganz im Zeichen des Schreibens und Ihrer Dissertation: Nach einem Impuls am Morgen widmen Sie sich dem Schreiben von Konzepten, der Vorbereitung von Kapiteln oder der Ausformulierung Ihrer Ideen zum Text – Sie entscheiden selbst, was Sie anpacken wollen!
Seminarinhalte
Ziel des Workshops ist es, dass die Teilnehmer*innen Sicherheit gewinnen bezüglich des inhaltlich-methodischen Aufbaus ihrer Dissertationen und der formalen Anforderungen. Sie können nach dem Workshop eine überzeugende Gliederung ihrer Arbeit erstellen und die einzelnen Textteile argumentativ sicher und wissenschaftssprachlich adäquat entwerfen.
Umsetzung
- Inhalte: im Wesentlichen werden die Themenbereiche Zielsetzung, Zeit- und Selbstmanagement, Motivation, Schreiben und Schreibblockaden, Umgang mit Schwierigkeiten, Umgang mit Betreuungspersonen besprochen. Diese Inhalte passen zu den typischen Blockaden, die Doktorand*innen nennen, wenn sie mit ihren Arbeiten nicht (in einer adäquaten Zeit) fertig werden. Es werden darüber hinaus Themen aufgenommen, die die Promovierenden als Herausforderungen am Anfang des Workshops benennen.
- Methoden: Impulsvorträge, Gruppenarbeit, Plenumsgespräche zur gemeinsamen Arbeit an konkreten Fragen und Problemstellungen der TN, angeleitete Selbstreflexion
Zielgruppe sind Promovierende in verschiedenen Phasen der Promotion
Anmeldung
- Semester
- FrSe 2025
- Kursdauer
- 2-tägig
- Starttermin
- 07.07.2025
- Anmeldeschluss
- 15.06.2025
- Themenbereich
- Forschen, Schreiben, Publizieren
- Veranstaltungsort
- online
- Max. Teilnehmeranzahl
- 12
- Zielgruppen
-
Studierende
- Voraussetzungen
- Promovierende ein bis zwei Jahre vor der Disputation
Termine
Tag | Zeit | Rhythmus | Dauer | Raum |
---|---|---|---|---|
Mo. | 9:00 bis 15:30 | Blockseminar | 07.07.2025 bis 07.07.2025 | - online |
Di. | 9:00 bis 17:00 | Einmalig | 08.07.2025 | - online |
Kursleitung
- Dr. Malte Engel (Institut für Argumentationskompetenz)
Beschreibung
In der Disputation müssen Promovierende in der Regel einen Vortrag halten, in dem sie die zentralen Punkte ihres Forschungsprojektes erläutern. Im Anschluss daran findet eine Diskussion mit den Mitgliedern der Prüfungskommission statt.
Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer/innen optimal auf diese Situation vorzubereiten.
Am ersten Tag erarbeiten wir gemeinsam anhand von Best-Practice Beispielen zentrale Bestandteile des Vortrags, zum Beispiel den Einstieg mit der Begründung der Relevanz des Themas, die zentralen Forschungsfragen und die Kernaussage. Die Teilnehmer/innen erhalten während des Kurses Zeit, diese Inhalte für ihre eigenen Projekte zu formulieren. Da diese Inhalte
auch für die schriftliche Zusammenfassung der Dissertation relevant sind, kann der Kurs auch für Promovierende nützlich sein, die noch in der Schreibphase sind.
Am zweiten Tag widmen wir uns typischen Problemen, die in der anschließenden Diskussion auftreten können, z.B.: Wie reagiere ich auf Kritik und "Killer-Fragen"? Mit welchen Strategien kann ich auf schwierige Fragen antworten? Schließlich erhalten Teilnehmer/innen, die kurz vor der
Disputation stehen, die Gelegenheit, ihren Vortrag zu proben und die Disputation zu simulieren.
Im Nachgang
- Termine nach Vereinbarung: Einzelgespräche mit Feedback zu Teilen des Disputationsvortrags (z.B. Einleitung, Struktur der Argumentation o.ä.)
Informationen zum Trainer
Dr. Malte Engel hat Philosophie, Psychologie und Englische Literaturwissenschaft studiert. Von 2007 bis 2010 hat er mit einem Stipendium der Berlin School of Mind and Brain am Lehrstuhl für Ethik an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. Die Dissertation ist 2011 unter dem Titel "Kognitive Fähigkeiten als Bedingung moralischer Verantwortung" bei Königshausen und Neumann in Würzburg erschienen. Er verfügt über mehrjährige Lehrerfahrung im akademischen und außerakademischen Bereich.
Seit Anfang 2012 unterrichtet er Kurse zum korrekten Argumentieren. 2014 hat er sich zum Trainer ausbilden und vom Bundesverband zertifizierter Trainer und Business Coaches (BZTB) zertifizieren lassen.
Seminarinhalte
- Die Einleitung des Disputationsvortrags
- Der logische Aufbau des Disputationsvortrags
- Eine schlüssige Argumentation entwickeln
- Umgang mit schwierigen Fragen
- Vollständiger Disputationsvortrag von ein oder zwei Teilnehmer/innen
Methoden
Alle Inhalte werden auf interaktive Weise vermittelt und direkt auf die Themen der Teilnehmer/innen angewendet. Alle Teilnehmer/innen erhalten die Gelegenheit, Teile ihres Disputationsvortrags zu üben. Die Vorträge der Teilnehmer/innen können bei Bedarf auch auf Englisch gehalten werden.
Lehrgangsziele
Die Teilnehmer/innen...
- gehen gut vorbereitet und selbstbewusst in ihre Disputation
- halten einen überzeugenden und gut strukturierten Vortrag
- reagieren souverän auf schwierige Fragen und Einwände
- sind vertraut mit den Rahmenbedingungen der Disputation
Anmeldung
- Semester
- FrSe 2025
- Typ
- Workshop
- Kursdauer
- 2-tägig
- Starttermin
- 10.07.2025
- Anmeldeschluss
- 15.06.2025
- Themenbereich
- Karriere- und Profilentwicklung
- Veranstaltungsort
- RIG401
- Max. Teilnehmeranzahl
- 10
- Zielgruppen
-
Beschäftigte
- Voraussetzungen
- Postdoktorand*innen, Habilitierende, Juniorprofessor*innen
Termine
Tag | Zeit | Rhythmus | Dauer | Raum |
---|---|---|---|---|
Do. | 9:00 bis 16:00 | Blockseminar | 10.07.2025 bis 10.07.2025 | Riga - RIG401 |
Fr. | 9:00 bis 16:00 | Blockseminar | 11.07.2025 bis 11.07.2025 | Riga - RIG401 |
Kursleitung
- Dr. Matthias Schwarzkopf
Beschreibung
Im Workshop lernen Sie die einzelnen Schritte eines Berufungsverfahrens kennen. Sie erfahren, wie Sie die Bewerbungsunterlagen, den Probevortrag, das Gespräch mit der Kommission und – falls notwendig – die Lehrprobe vorbereiten. Es besteht die Gelegenheit, die Diskussion mit der Berufungskommission oder den Probevortrag zu üben.
Seminarinhalte
Tag 1 – Ablauf der Verfahren und schriftliche Bewerbung
- Erwartungsklärung und Reflexion von Vorerfahrungen
- Wie laufen Berufungsverfahren auf Professuren (Tenure-Track- oder Lebenszeitprofessuren) ab?
- Wie sehen typische Stellenausschreibungen aus und welche Erwartungen sind damit verbunden?
- Was gehört in die Bewerbungsunterlagen? Wie kann man sie strukturieren?
- Forschungs- und Lehrkonzept gut und zielführend schreiben.
Tag 2 – Das Hearing
- Der Probevortrag: was wird erwartet und wie kann man damit umgehen, dass im Publikum Studierende, Doktorand*innen, Postdocs und Professor*innen sitzen?
- Das Kommissionsgespräch: typische Fragen und Herausforderungen; Training des Gesprächs
- Die Lehrprobe: Vorbereitung und gekonnte Umsetzung
- Wie kann man mit schwierigen Situationen umgehen?
Ausblick
- Berufungsverhandlung: Was lässt sich verhandeln?
- Die Zwischenevaluation der Tenure-Track-Professur / Juniorprofessur und die finale Tenure-Track-Evaluation: Bedeutung, Standards, Umsetzung
Information zum Trainer:
- Dr. Matthias Schwarzkopf war für mehrere Jahre an der Universität Jena Beauftragter für Berufungsverfahren
Anmeldung
Gesprächsreihe Promotion
Gesprächsreihe Promotion - Auftakt am 21.01.2025, 14-16 Uhr
Die Promotion ist eine nützliche Qualifikation für eine Karriere innerhalb und außerhalb der Wissenschaft. Die Frage, wie und ob begonnene Promotionen abgeschlossen werden, beschäftigt die Forschung seit längerem. Studien weisen im Allgemeinen auf hinderliche und förderliche Faktoren für das Gelingen hin. Mit Blick auf Diversität ist über unterschiedliche Lebenswirklichkeiten in der Promotionsphase und den Verlauf von Promotionen die Studienlage hingegen noch unübersichtlich.
In der Gesprächsreihe "Promotion – komplex und differenziert" greifen wir diese Frage auf und laden Wissenschaftler*innen der EUF ein, um auf ihre Promotionsphase zurückzublicken und von Gelingensbedingungen, Gelegenheits- und Unterstützungsstrukturen, Verzögerungen, Krisen und Fortschritten im Promotionsverlauf zu berichten. Welche Faktoren haben aus Ihrer Perspektive den Abschluss des Promotionsvorhabens beeinflusst? Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung zu den diversen Faktoren für Promotionserfolg geht es dabei auch um förderliche Beziehungen und Strukturen, Motivation und Feedback sowie um neue Impulse und netzwerkbezogene Förderung.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie teilnehmen oder sich mit Erfahrungen einbringen!
Am 21.01.2025 von 14:00 bis 16:00 Uhr findet unser erstes Gespräch statt:
Dr. Samantha M. Litty, Postdoktorandin am Institut für Frisistik und Minderheitenforschung und Leiterin des DFG-Projekts: Visibilizing Normative Regional Historical Multilingualism (ViNoRHM): Ideology, Policy, and Practice (ViNoRHM), berichtet von ihrer Promotionserfahrung an der University of Wisconsin – Madison am Institut für German, Nordic, and Slavic+, wo sie 2011-2017 sowohl ihren MA also auch PhD erfolgreich abgeschlossen hat. Promoviert hat sie zum Thema der soziolinguistischen Entwicklung der Varietäten des Deutschen und Englischen in Wisconsin (1863-2013). Samantha ist eine sogenannte "first-gen student", also die erste in ihrer Familie, die überhaupt studiert hat. Zusätzlich zu einem generellen Überblick des amerikanischen Promotionsverfahren und ihrer persönlichen Promotionsablauf, die sie anhand starker sozialer und akademischer Kontakte bewältigt hat, werden die schwierigen Themen der Unterfinanzierung, Familienkrisen und sexuelle Belästigung angesprochen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, doch unterstützt die Planung
Und möchten Sie sich an der Gesprächsreihe beteiligen?
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Ihre Erfahrungen teilen. Die Schwerpunkte des Gesprächs zur Promotionsphase legen Sie fest. Bei Interesse senden Sie eine E-Mail an: graz-TextEinschliesslichBindestricheBitteEntfernen-
Methodenschulungen und Expertise
Expertise und Beratung zu Quantitativen Forschungsmethoden
Ansprechpartner Methoden: n.V. in den Sprechstunden
- Florian Hertel: Forschungsdesign, Kategoriale Datenanalyse bes. loglineare Modelle, logistische und lineare multiple Regressionen, Mediationsanalyse, Sequenzmusteranalyse, Hierarchische Clusteranalyse
- Lara Minkus: Panelanalyse, Surveydesign (Operationalisierung, Sample, Fragebogenkonstruktion etc.), kausale Inferenz, Stata, multiple Regression
- Martin Förster: Modellbildung, Operationalisierung und Skalierung, Regression, Moderationsanalyse, Mehrebenenanalyse
- William Tarazona: Modellbildung, Simulation: Monte Carlo, u.a, Regression Modelle: OLS, Logistische Regression, Multinomial Logistische Regression, Probit, u.a
- Mara Simon: Skalenentwicklung und -validierung; Einstellungsmessung
Angebote der Abteilung Zentrale Methodenlehre (SAMS): Kurse, die von Wissenschaftler*innen in Qualifizierungsphasen besucht werden können.
- Einführungs- und Auffrischungskurs Statistik (LV geöffnet auch für Promovierende)
- Modul Preparatory Course in Statistics im MA EEM I jedes Herbstsemester ab 2024/2025, 4 SWS, 1x wöchentlich.
Die Angebote können von allen Wissenschaftler*innen in Qualifizierungsphasen genutzt werden.
Fachspezifische Angebote der Forschungszentren
Die drei Forschungszentren an der Europa-Universität Flensburg, das Zentrum für Bildungs-, Unterrichts-, Schul- und Sozialisationsforschung (ZeBUSS), das Interdisciplinary Centre for European Studies (ICES) und das im Aufbau befindliche Center for Research on Sustainability and Transformation (CREST) repräsentieren, erweitern und vertiefen die profilgebenden Schwerpunkte der Universität auf Seiten der Forschung: 1) Bildungs- und Sozialisationsforschung, 2) Interdisziplinäre Europawissenschaften und 3) Umweltwissenschaften und Nachhaltige Entwicklung.
Ziele der Zentren sind die Förderung von Forschungsaktivitäten und des wissenschaftlichen Nachwuchses. Darüber hinaus verstärken die Zentren die nationale und internationale Vernetzung der Wissenschaftler*innen an der Europa-Universität Flensburg
CREST
Fortbildungen Hochschuldidaktik
Verantwortungsbereich: Vizepräsident Studium, Lehre und Digitalisierung
Aktuelle Fortbildungsangebote finden Sie auf den Webseiten der Hochschuldidaktik.
Interessierte können Einzelveranstaltungen besuchen oder am Zertifikatsprogramm ReflActive Teaching teilnehmen und ein Hochschuldidaktisches Zertifikat erwerben, das modularisiert und im Umfang von 180 Arbeitseinheiten den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd) entspricht und anerkannt ist.
Coaching-Programm Arbeitsbereich Chancengleichheit
Der Gleichstellungs- und Diversitätsausschuss der EUF legt mit einem aus Mitteln des Professorinnenprogramm III finanzierten strukturierten Coachingprogramm ein Unterstützungsangebot zur gendersensiblen akademischen Nachwuchsförderung für Doktorandinnen* sowie weibliche* Postdocs auf. Darüber hinaus steht das Programm im Sinne der allgemeinen Verbesserung der Nachwuchsförderung in Teilen auch nicht-weiblichen Doktoranden und Postdocs an der EUF offen. (Antragstellung zunächst bis Ende 2024)
- Coaching-Programm für befristet beschäftigte Wissenschaftlerinnen, Stipendiatinnen und externe Doktorandinnen in Qualifizierungsphasen
- Coaching-Programm für Juniorprofessor*innen
Die Bewilligung erfolgt durch den Zentralen Gleichstellungs- und Diversitätsausschuss der EUF. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen und Antragstellung an Martina Spirgatis
Zentraler Gleichstellungs- und Diversitätsausschuss
c/o Arbeitsbereich Chancengleichheit
Martina Spirgatis
martina.spirgatis@uni-flensburg.de oder
Campusallee 3
24943 Flensburg
International Center
Förderung von Auslandsaufenthalten International Office
Sprachkurse und Schreibwerkstätten Zentrum für Sprachen
Forschungsdatenmanagement
Organisatorische Informationen
Organisatorische Rahmenbedingungen Veranstaltungen des GraZ
Zielgruppen sind die Wissenschaftler*innen in Qualifizierungsphasen an der Europa-Universität Flensburg, insbesondere Promovierende, Postdoktorand*innen, Habilitierende und Juniorprofessor*innen, die eine Karriere in Forschung und Lehre bzw. in wissenschaftlichen Einrichtungen oder außerhalb der Wissenschaft anstreben.
Rahmenbedingungen
- Die Workshops werden in Präsenz-Format oder in digitalem Format angeboten und in Präsenz regulär in einer Gruppengröße mit 8 bis 15 Teilnehmenden durchgeführt.
- In der Regel sind die Workshops ein- bis zweitägig, bei Online-Formaten auch teilweise halbtägig.
- Die Anmeldung erfolgt online über den Anmeldebutton "Anmeldung" des jeweiligen Workshops.
- Die Anmeldungen von Wissenschaftler*innen in Qualifizierungsphasen werden immer bevorzugt berücksichtigt.
- Die Teilnahmegebühren werden in der Regel von der Universität getragen.
- Bitte sehen Sie von unverbindlichen Anmeldungen ab. Dies erhöht den organisatorischen Aufwand.
- Da die Plätze in den Workshops begrenzt sind, werden, wenn bei begrenzter Teilnehmer*innenzahl alle weiteren Anmeldungen auf eine Warteliste gesetzt. Sollte ein Platz frei werden, werden Sie von uns benachrichtigt und können nachrücken.
- Der Anmeldeschluss ist bei jedem Workshop angegeben.
- Sie erhalten etwa 10 Tage vor Kursbeginn eine Erinnerungsmail und mit weiteren Informationen zum Veranstaltungsort.
- Absage, Ausfall der Veranstaltung
- Ein Workshop kann wegen zu geringer Anzahl an Teilnehmenden oder wegen kurzfristiger Nichtverfügbarkeit der*s Referentin*en oder aufgrund höherer Gewalt abgesagt werden.
- Falls der Workshop wider Erwarten nicht zustande kommt, benachrichtigen wir Sie so früh wie möglich.
Abmeldung
- Wenn Sie Ihren Teilnahmeplatz zurückziehen wollen, melden Sie sich bitte möglichst bis 10 Tage vor Beginn des Workshops ab.
Teilnahmebescheinigung und Evaluation
- Die Workshop-Evaluierung erfolgt stets nach dem Workshop per Online-Fragebogen.
- Eine Teilnahmebescheinigung erhalten Sie nach dem jeweiligen Workshop per Hauspost oder per E-Mail zugeschickt.
Das Graduiertenzentrum führt alle Qualifizierungsangebote mit fachlich ausgewiesenen Trainer*innen durch. Um hochwertige Qualifizierungsangebote sicherzustellen, werden die Angebote kontinuierlich evaluiert. Alle zwei Jahre wird eine Bedarfserhebung durchgeführt, um aktuelle und zukünftige Bedarfe zielgruppenspezifisch in Qualifizierungsangeboten aufzubereiten.